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#"Weiß nicht, was ich tun soll": Joker-Star Joaquin Phoenix stürzte vor seinem gewaltigen Kriegsfilm in die Krise und für Ridley Scott gab es nur einen Ausweg

Joaquin Phoenix arbeitet nach Gladiator erneut mit Ridley Scott zusammen. Diesmal ist die Herausforderung aber noch größer als beim Historien-Spektakel.

23 Jahre nach Gladiator (und seiner ersten Oscar-Nominierung) stand Joaquin Phoenix wieder für Ridley Scott vor der Kamera. In Napoleon übernimmt er die Hauptrolle des Kommandanten, der sich zum französischen Kaiser krönte. Die Vorbereitung war intensiv, wie ein neuer Bericht enthüllt.

Ridley Scott beschreibt Joaquin Phoenix-Krise kurz vor Drehstart

Oscar-Preisträger und Joker-Star Joaquin Phoenix suchte seit Jahren nach einer Gelegenheit für eine Zusammenarbeit mit Ridley Scott, die ähnlich herausfordernd war wie seine Rolle des Commodus in Gladiator. Erst bei Napoleon wurde er fündig, wie er dem Magazin Empire  verriet. Ridley Scott beschreibt darin einen Krisenmoment des Stars:

Er kommt herein, und du bist verdammt nochmal zwei Wochen vor Drehstart, und er sagt: ‚Ich weiß nicht, was ich tun soll‘. Ich sage: ‚Was?!‘ ‚Ich weiß nicht, was ich tun soll.‘ Oh Gott, ich sagte: ‚Komm rein, setz dich.‘ Wir saßen zehn Tage lang den ganzen Tag da und haben Szene für Szene besprochen.

Detailliert hätten die beiden gemeinsam das Drehbuch besprochen, um Phoenix‘ Zweifel zu überwinden und einen stimmigen Ansatz für den Film zu finden.

Seht den Trailer für Napoleon:

Napoleon – Trailer (Deutsch) HD

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Dabei stellte Scott auch eine besondere Qualität von Phoenix heraus, die er schon bei den Dreharbeiten von Gladiator genossen habe: „Er ist der beste Darsteller von beschädigter Ware“. Scott habe mit dem gequälten wie rücksichtslosen Commodus damals trotz allem mitgefühlt. Ähnliches könnte uns in Napoleon erwarten.

  • Mehr: Gladiator 2 kommt wirklich: Worum es im Sequel zum Blockbuster gehen soll

Das ist über die Handlung von Napoleon bekannt

Joaquin Phoenix spielt den auf Korsika geborenen Feldherrn, der während der Französischen Revolution berühmt wurde, die Republik als Erster Konsul anführte und sich 1804 zum Kaiser krönte. Die offizielle Synopsis des Films lautet wie folgt:


Ein persönlicher Einblick in das Leben und den schnellen Aufstieg des französischen Heerführers zum Kaiser. Die Geschichte wird mit Blick auf die ungesunde, instabile Beziehung von Napoleon zu seiner Frau und einzigen wahren Liebe Josephine erzählt. Der Film fängt Napoleons berühmte Schlachten, seinen unerbittlichen Ehrgeiz und seinen erstaunlichen strategischen Verstand als außergewöhnlicher militärischer Führer und Kriegsvisionär ein.

Josephine wird von Vanessa Kirby gespielt, die zuletzt als White Widow in Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning Teil Eins zu sehen war. Für die Rolle war ursprünglich Jodie Comer vorgesehen, die The Last Duel-Darstellerin musste aber aufgrund von Terminkonflikten abspringen. David Scarpa (Alles Geld der Welt) schrieb das Drehbuch.

Napoleon ist zwar eine Produktion für den Streaming-Dienst Apple TV+, doch erhält der Film einen regulären Kinostart. Am 23. November könnt ihr euch davon überzeugen, ob sich Pheonix‘ und Scotts intensive Vorbereitung ausgezahlt hat.

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