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#China verhängt Strafmaßnahmen gegen Amerikaner und Kanadier

China verhängt Strafmaßnahmen gegen Amerikaner und Kanadier

China hat als Reaktion auf Sanktionen wegen der Unterdrückung der Uiguren am Samstag auch Strafmaßnahmen gegen Politiker aus den Vereinigten Staaten und Kanada verhängt. Betroffen von dem Einreiseverbot sind zwei Mitglieder der amerikanischen „Kommission für internationale religiöse Freiheit“, Gayle Manchin und Tony Perkins, sowie der kanadische Abgeordnete Michael Chong und der kanadische Menschenrechtsausschuss, teilte das Außenministerium in Peking mit.

Zuvor hatten nach der Europäischen Union und Großbritannien auch die Vereinigten Staaten und Kanada Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der Region Xinjiang verhängt. 

Johnson solidarisiert sich mit Betroffenen

Auf die EU-Sanktionen hatte China schon am Montag umgehend mit Gegensanktionen reagiert. Am Freitag belegte Peking dann auch mehrere britische Kritiker seiner Politik mit Strafmaßnahmen, unter ihnen Abgeordnete. Der britische Premierminister Boris Johnson stellte sich demonstrativ hinter die Betroffenen. Der Regierungschef empfing am Samstag fünf Parlamentarier. „Ich stehe fest an ihrer Seite und an der anderer britischer Bürger, gegen die China Sanktionen erlassen hat“, schrieb Johnson anschließend auf Twitter.

Wie britische Medien berichteten, bezeichnete der Premier die Abgeordneten als „Krieger im Kampf um Meinungsfreiheit“. Am Vorabend hatten er und der amerikanische Präsident Joe Biden in einem Telefonat den Schritt der Regierung in Peking kritisiert.

Zu den von den Sanktionen Betroffenen zählen Abgeordnete sowie die Wissenschaftlerin Jo Smith Finley. Alle Sanktionierten dürfen nicht mehr nach China einreisen. Auch die Menschenrechtskommission der Tory-Partei und die von der Partei gegründete China Research Group, die sich gezielt mit China-Themen befasst, wurden bestraft. 

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