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#„Der Mythos von Alex Meier wird immer größer“

„„Der Mythos von Alex Meier wird immer größer““

Alex Meier hegt keine Absicht, die Eintracht im Laufe seines Berufslebens noch einmal zu verlassen. Am liebsten, so verkündete es der 39-Jährige am Montag, würde er, bis er mit Mitte sechzig in den Ruhestand geht, ausschließlich in Frankfurter Diensten stehen.

An diesem Mittwoch (19.15 Uhr bei Sport 1) bekommt Meier dennoch ein Abschiedsspiel. Damit wird nachgeholt, was ihm zum Ende seiner aktiven Laufbahn im Sommer 2018 versprochen wurde, seitdem aber nie in die Tat umgesetzt werden konnte, weil die Pandemie Pläne immer wieder durchkreuzte. Erwartet werden zu dem Match in der Arena im Stadtwald mehr als 30.000 Besucher. Eingebettet ist der Kick in eine nachträgliche Saisoneröffnungsparty, bei der sich das Bundesligateam von Oliver Glasner präsentiert.

„Wie eine Ehe, die immer halten wird“

Meier hat Weggefährten eingeladen, mit denen er wie früher noch einmal gemeinsame Sache machen möchte; darunter Torhüter Lukas Hradecky von Bayer Leverkusen, mit dem er vor vier Jahren zusammen den DFB-Pokal gewann – einer der Höhepunkte in Meiers Fußball-Vita. Ihr Kommen zugesagt haben auch Jay-Jay Okocha, Anthony Yeboah und Ioannis Amanatidis. Martin Hinteregger, der erst vor Kurzem sein Profi-Dasein für beendet erklärte, wird ebenfalls auflaufen. „Ich bin stolz darauf, von wem ich alles eine Zusage erhalten habe, und danke der Eintracht, dass sie mir diese Chance gegeben hat“, sagte Meier.

Als Trainer werden Armin Veh und Friedhelm Funkel erwartet, von denen Meier sagte, sie hätten ihn „am meisten geprägt“. Er selbst gehört seit Kurzem als Assistenzcoach zum Betreuerstab der U  21 der Eintracht. Mit dem neuen Posten setzt er seinen Werdegang innerhalb des Klubs fort, dessen Dimensionen sich am 9. August 2004 nicht in Ansätzen erahnen ließen, als er (vom FC St. Pauli kommend) seinen ersten Vertrag bei den Hessen unterschrieb.

In 379 Pflichtspielen erzielte Meier 137 Treffer und absolvierte 30.187 Spielminuten für die Eintracht, wie Vorstandssprecher Axel Hellmann hervorhob. Meier, von den Fans als „Fußballgott“ gepriesen, widerstand allen Verlockungen, die Frankfurter zu verlassen. In der Saison 2014/2015 sichert er sich mit 19 Treffern die Torjägerkanone. Für Hellmann ist die Partie eine Anerkennung für geleistete Dienste, sie habe nichts mit einem sich abzeichnenden Fortgang zu tun. Mit seiner Einbindung in die Arbeit der zweiten Mannschaft habe Meier sein Zugehörigkeitsgefühl zur Eintracht vielmehr aufs Neue verdeutlicht.

„Der Mythos von Alex Meier wächst und wird immer größer“, sagte Hellmann, worauf der gebürtige Norddeutsche, den im Strafraum spezielle Coolness auszeichnete, mit einem Anflug für ihn untypischer Gemütsbewegung reagierte: „Die Eintracht und ich“, konstatierte Meier, „das ist wie eine Ehe, die immer halten wird.“

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