#Die Gefühle spielen erneut verrückt im Trailer zu „Alles steht Kopf 2“

Disney hat just den ersten Trailer zur Fortsetzung des Animationsfilmhits „Alles steht Kopf“ veröffentlicht, der völlig neue Emotionen ins Spiel bringt.

Mitte der 2010er-Jahre war die Welt für Pixar noch in bester Ordnung: Das Studio, das beinahe im Alleingang den Animationsfilm in Hollywood durchgesetzt und etabliert hat, war der unangefochtene König in Sachen Kinohits für die ganze Familie. „Die Monster Uni“, „Alles steht Kopf“, „Findet Dorie“: Allesamt Kassenhits, die zusammen über 2,5 Milliarden US-Dollar einspielen konnten.

Schaut man sich dagegen das kombinierte Einspielergebnis der jüngsten drei Pixar-Animationsfilme an, kann man durchaus verstehen, warum den Verantwortlichen dabei schwarz vor Augen wird: „Rot“, „Lightyear“ und „Elemental“ spielten zusammen magere 741 Millionen US-Dollar ein. Das Problem war hierbei, dass Disney den hauseigenen Streamingdienst Disney+ stärken und „Rot“ buchstäblich geopfert und als exklusive Streaming-Premiere geradezu verheizt hat, während man auf das falsche Pferd mit „Lightyear“ für einen Kinostart setzte. Das „Toy Story“-Spin-off verglühte mit knapp über 200 Millionen US-Dollar an Einspiel.

Also geht es zurück dahin, als die Welt noch in Ordnung war für Disney und Pixar – und zwar zurück in die Welt der Emotionen mit „Alles steht Kopf 2“, zu dem ein erster Trailer enthüllt wurde:

„Alles steht Kopf 2“: Neue Emotionen bringen neues Chaos

Da sind sie wieder: die Emotionen Freude, Kummer, Ekel, Angst und Wut. Genau so, wie Fans sie in Erinnerung haben. Und noch immer kümmern sie sich im Einklang um Rileys Gemütszustand und Verhalten, sorgen für ein ausbalanciertes Aufwachsen des Mädchens in ihrer Heimatstadt San Francisco.

Aber womit das Quintett so gar nicht rechnen konnte – oder besser, womit es eigentlich hätte rechnen sollen, aber es wahrscheinlich wie alle Lebewesen einfach vergessen hat –, ist die Pubertät. Ach ja, die Jahre des emotionalen Auf und Abs, in denen selbst die Betroffenen selbst nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Da wünschen sich manche, dass doch alles bloß Kopf stehen würde. So auch Riley und ihre Emotionen, denn diese erhalten Zuwachs von ganz neuen Empfindungen wie etwa Zweifel.

Eines steht fest, dieses Mal wird es noch eine Spur chaotischer und hoffentlich auch lustiger, wenn die alteingesessenen Emotionen versuchen, Ruhe zu bewahren und alles wieder ins Lot zu bringen. Drehbuchautorin Meg LeFauve hat erneut das Drehbuch verfasst, während die Regie von Kelsey Mann („Onward: Keine halben Sachen“) übernommen wurde. Fans dürfen schon einmal den 13. Juni 2024 vormerken, da soll „Alles steht Kopf 2“ in den hiesigen Kinos starten. Und solltet ihr nun Lust auf den ersten Teil haben, den könnt ihr, wie alle Pixar-Animationsfilme, über Disney+ streamen.

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