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#“Die Realschule für Lechhausen muss schnell kommen“




Im Bereich Kindertagesstätten möchte sich 32-Jährige im Landtag für Augsburg engagieren. Es brauche gute und kostenfreie Kita- und Ganztagsbetreuungsplätze.

Seit 2014 sitzt Anna Rasehorn im Augsburger Stadtrat. So interessant die thematische Arbeit dort auch sei – die „richtig großen Räder“ könne man auf Ebene des Freistaats drehen, weil die Kompetenzen auf kommunaler Ebene oft nur beschränkt seien. Als Beispiele nennt sie den Bereich Kindertagesstätten, Pflege oder auch das Thema Arbeitsbedingungen. „Da werden wir vom Freistaat oft im Regen stehen gelassen.“ Vor allem im Bereich Kitas sähe sie deshalb einen Schwerpunkt ihrer Arbeit im Landtag, sollte ihr der Einzug über die schwäbische SPD-Liste (Stimmkreis Augsburg-Ost) gelingen. Rasehorn absolvierte eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin und arbeitete fünf Jahre in diesem Feld.

Was hat Sie in die Politik gezogen und seit wann sind Sie aktiv?

„Mit neun Jahren habe ich bei der Kinderzeitung Logi-Fox angefangen, Artikel über die Augsburger Politik zu schreiben. Das Interesse ist geblieben. In der 9. Klasse hatten wir den Nationalsozialismus in Geschichte – und wie die SPD gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt hat. Gleichzeitig habe ich das geringe Interesse an Politik meiner Klassenkamerad*innen bemerkt, obwohl zur gleichen Zeit wieder Nazis durch unsere Stadt marschiert sind. Daher bin ich 2008 mit 16 Jahren in die SPD eingetreten.“

Welche Themen wollen Sie für Augsburg im Landtag anpacken?

„Die Realschule für Lechhausen muss schnell kommen. Ebenso wie gute und kostenfreie Kita- und Ganztagsbetreuungsplätze; es warten 1200 Kinder in Augsburg auf einen Platz. Daneben brauchen wir gute Arbeits- und Ausbildungsbedingungen wie eine ordentliche Personalbemessung, Bezahlung oder Werkswohnungen in Erziehungs- und Pflegeberufen, um dem Personalmangel entgegenzuwirken – in der Altenpflege brennt es. Ein Herzensprojekt von mir ist ein Azubiwerk für Augsburg.“

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Mit welchem Kandidaten einer der anderen Parteien würden Sie nach der Wahl gern im Zug nach München sitzen?

„Mit Stephanie Schuhknecht und Cemal Bozoglu. Im Stadtrat saßen wir eine Zeit in derselben Reihe und hatten neben viel Spaß einen kurzen Draht zueinander. Der wird in München wichtig sein, um für Augsburg zu kämpfen.“

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