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#„Die Situation in Deutschland ist nicht gut“

„Die Situation in Deutschland ist nicht gut“

Teammanager Pep Guardiola vom englischen Meister Manchester City hat sich vor dem abschließenden Gruppenspiel der Champions League bei RB Leipzig an diesem Dienstag (18.45 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Champions League und bei DAZN) besorgt über die Corona-Lage in Deutschland gezeigt. „Die Situation in Deutschland ist nicht gut“, sagte Guardiola am Montag: „Der Rest Europas, der Rest der Welt muss lernen, dass das Problem nicht gelöst ist. Das Virus ist da, das ist meine Sorge.“

Das Gastspiel in Sachsen findet unter Ausschluss der Fans statt. Wegen der rasant steigenden Corona-Zahlen hatte die sächsische Landesregierung unter anderem ein Zuschauerverbot für den Profisport verhängt. „Es wäre natürlich besser, vor Zuschauern zu spielen“, sagte der frühere Bayern-Coach Guardiola: „Aber die Behörden in Deutschland haben entschieden, dass das Spiel ohne Zuschauer stattfindet, weil es zu gefährlich ist.“

Die Vorbereitung auf das Spiel habe die fehlende Kulisse aber nicht beeinflusst. Hoffnung macht dem Katalanen die Verbreitung der Impfstoffe. „Es wird besser. Man kann erkranken, aber man ist mehr oder weniger sicher. Die Leute sterben nicht mehr so leicht, das ist mit Abstand das Wichtigste“, sagte Guardiola, der im April 2020 seine Mutter verloren hatte, die im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion starb.

Guardiola äußerte sich zudem lobend über Ralf Rangnick und die deutschen Trainer. „Die deutschen Trainer arbeiten auf einem Top-Level. Ich habe viel von ihnen gelernt. Sie arbeiten bei Topklubs in England, leisten hervorragende Arbeit und haben bewiesen, wie gut sie sind“, sagte der frühere Trainer des FC Bayern. Neben dem neuen United-Teammanager Rangnick nannte Guardiola auch Jürgen Klopp (FC Liverpool) und Thomas Tuchel (FC Chelsea) als Beispiele.

Auch Julian Nagelsmann (Bayern München) lobte Guardiola: „Ich habe viel von der deutschen Kultur und dem deutschen Fußball gelernt. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrung. Ich habe sehr viel mitgenommen.“ Bei Leipzig, das nach der Entlassung von Jesse Marsch auf Trainersuche ist, glaubt Guardiola an eine Lösung aus dem RB-Kosmos. „Sie holen keinen Trainer, der nicht die Red-Bull-Philosophie mit viel Gegenpressing verkörpert“, sagte Guardiola.

Der englische Meister ManCity, der die vergangenen sieben Pflichtspiele gewonnen hat, steht bereits vor dem Auftritt in Leipzig als Sieger der Gruppe A fest. Das Duell bezeichnete Guardiola als „perfektes Trainingsspiel“. Man spiele nicht um Punkte, sondern darum, Abläufe weiter zu verbessern.  Allerdings warte Guardiola auch vor Leipzig: „Wenn sie ihren Rhythmus finden, können sie einen Gegner zerstören. Wir müssen aufpassen.“

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