#Dieser smarte Blumentopf macht Pflanzenpflege zum Kinderspiel – und ist wie ein Tamagotchi
Inhaltsverzeichnis
«Pflanzen sind die neuen Haustiere»: Der Smarte Blumentopf ersetzt jetzt Hund, Katze und Maus? Das Tech-Gadget mit dem grünen Daumen.
Eure Zimmerpflanze in ein Haustier verwandeln? Damit wirbt der Go Planty, der Hersteller des etwas anderen Blumentopfs.
Liest sich werblich an, ist aber ein smarter Blumentopf, der aktuell in der Welt der Zimmerpflanzen für Begeisterung sorgt. Mit Gesichts-Display, Standard-USB-Anschluss und einer App fürs Mobilteil.
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Wer braucht Go Planty? Folgendes Szenario: Ihr schreitet durch eure herrschaftlichen Gemächer, schickt eure Blicke übers Blattwerk eurer Zimmerpflanzen. Dort ein Gummibaum, hier eine Bergpalme, gleich daneben eine Yucca-Palme. Ein wunderherrliches Grün in Grün.
Doch, dann: Oh weh! Der Gummibaum knickt weg, die Bergpalme läuft braun an – und die Yucca-Palme verbeugt sich. Aber nicht vor Hochachtung. Ihr habt vergessen, die Pflanzen regelmäßig zu wässern. Jetzt kränkeln die grünen Freundinnen vor sich hin. Und ihr seid schuld!
Wie funktioniert Go Planty? Damit unschuldige Zimmerpflanzen nicht länger unter eurer Vernachlässigung leiden, könnte Go Planty lohnen. Die Betonung liegt auf könnte
. Der Smarte Blumentopf ist mit einem Display ausgestattet. Auf diesem bewegt sich ein putziges Gesicht, welches mit bis zu 15 Emotionen die Bedürfnisse eurer Grüner-Daumen-Freundin widerspiegelt. Nämlich:
- Bodenfeuchtigkeit: Steht die Orchidee, die euch der letzte Lebensabschnittspartner zur Trennung geschenkt hat, in (Blüten)saft und (Blumen)kraft? Oder ist die Orchidee längst zusammengefallen?
- Lichteinfall: Damit die Sache mit der Fotosynthese funktioniert, brauchen Pflanzen Sonnenlicht. Deshalb ist beim Grün der richtige Standort die halbe Miete.
- Temperatur: Auch Pflanzen haben Gefühle – oder halt (bald) keine mehr, wenn der Frost bis in die Blattspitzen fährt. Zum Beispiel Bogenhanf, Efeu oder die Birkenfeige sind empfindlich gegenüber Kälte.
Was fühlt eure Pflanze? Die sechs emotionalen Eckpfeiler, oder eher Staudenstützen (“Hö! Hö!”), des Smarten Blumentopfs sind die nachstehenden. Sprich: Wenn ihr sonst alle Kommunikationsversuche eurer intelligenten Zimmerpflanze ignoriert – diesen sechs Emotionen solltet ihr Beachtung schenken.
- Krank: Halt! Eure Pflanze nicht mit Wasser abfüllen! Das Blümchen muss nicht schwimmen gehen, nur weil ihr am Samstagabend im Redbull-Vodka-Boot versunken seid!
- Vampir: Zu lange dem Schattenplatz ausgesetzt, zeigt Planty spitze Eckzähne und rote Augen – und legt die Verwandlung zum Vampir hin. Wir dachten zwar, Graf Dracula rekrutiert seine Gefolgsleute mittels Nackenbiss, aber okay, unser Diplom von der
Vampirismus-Akademie in Transylvania-Hausen
liegt schon mehrere Vollmondnächte zurück. - Schielen: Sommer, Sonne – und Sonnenbrand? Wird das Pflänzchen von der Sonne gegrillt, solltet ihr den Blumentopf hinüber in den Schatten ziehen.
- Kälte: Soll GoPlanty keine Schniefnase bekommen, solltet ihr vielleicht die Heizung hochdrehen. Pflanze mit Nase. Der Stoff, auf dessen Grundlage Horror-Filme gedreht werden.
- Hitze: Manche mögen’s heiß; aber manchmal braucht selbst die hitzigste Feuerlilie eine Abkühlung. Also: Pflanze in den Schatten rücken!
Meinung des Redakteurs
Leiden eure Zimmerpflanzen unter Trockenstress – und welken die Blätter dahin? Oder fühlt ihr euch vom Smarten Blumentopf entmündigt und brüskiert? Strebt ihr die komplette Smart-Home-isierung eures zu Hauses an? Schreibt uns dazu gerne in die Kommentare.
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