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#Ein zarter Gruß des Frühlings

Ein zarter Gruß des Frühlings



Schmackhafte Knollen: Mairübchen kann man roh essen, einlegen, dünsten oder braten – ein Genuss sind sie immer.

Bild: Ullstein

Der Mai gibt nicht nur Bowlen und Schollen seinen Namen, sondern auch kleinen, weißen Rüben. Die werden wegen ihrer Unscheinbarkeit leider viel zu oft unterschätzt.

Es hat Zeiten gegeben, da haben die Leute praktisch jeden Tag Rüben gegessen. Nicht nur hierzulande, sondern überall in Europa. Das waren die Zeiten vor der Einführung der Kartoffel, die erst nach der Entdeckung Amerikas auf unsere Speisezettel kam. Eines der wenigen Überbleibsel aus jenen fernen Tagen ist das Mairübchen, eine weiße oder lila-weiße Speiserübe, die derzeit Saison hat und in Frankreich Navette heißt. Beliebt ist diese kleine runde Rübe vor allem wegen ihres zarten Geschmacks, dem die Derbheit anderer Rüben und die Schärfe mancher Wurzel fehlt. Außerdem steckt sie voller Karotin, Vitamin B und C, Folsäure, Eisen und Zink.

Mit dem Mai beginnt die Saison der kleinen, weißen Rüben, die dem Vorzeigefrühlingsmonat sogar ihren Namen verdanken. Auf den Wochenmärkten ergänzen sie das in dieser Zeit immer üppiger werdende Gemüseangebot, meist sind sie ganz weiß, manchmal haben sie die für die Navettes typische Lilafärbung. Eng verwandt sind sie mit den beigefarbenen Teltower Rübchen, die ebenfalls im Frühjahr auf die Märkte kommen. In eine Papiertüte verpackt und vom Grün befreit, halten sich all diese Knollen im Gemüsefach des Kühlschranks zehn bis 14 Tage, ohne ihr Aroma zu verlieren.

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