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#Eine Kette namens Mama

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Eine Kette namens Mama

Jill Biden will nicht über Mode reden. Das ist verständlich, wenn die Welt gerade größere Probleme hat. Unüblich für eine First Lady in den Vereinigten Staaten ist es trotzdem. In einem Land, in dem die Populärkultur eine große Rolle spielt, ist auch die Ehefrau des Präsidenten eine Prominente, die fotografiert wird, wenn sie aus Flugzeugen steigt und Grundschulen besucht. Bei einer dieser Gelegenheiten an einer Grundschule in Connecticut Anfang März kam im Anschluss an ihren Besuch die Frage auf, woher ihr cremefarbenes Kleid und der altrosafarbene Blazer stammten. Die Antwort ihres Pressechefs: Die Kleider werde man weder jetzt noch in Zukunft kommentieren.

Jennifer Wiebking

Jennifer Wiebking

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Der Mantel von Chanel, die Schuhe von Christian Louboutin: So verließ Melania Trump im November das Weiße Haus. Ein zog eine Frau, die sich nicht einfach die key pieces der Saison vom Luxuskaufhaus Bergdorf Goodman an die Tür liefern lässt. Eine Frau, die sich aber eben schon Gedanken über den Inhalt ihres Kleiderschranks zu machen scheint. Einigen ausgewählten Teilen misst sie offenkundig eine höhere Bedeutung bei.

Ein Kleid wie eine freundliche Geste

Mode kann teuer sein. Mode kann einem aber natürlich auch lieb sein, unabhängig davon, was auf dem Etikett steht. Ein Kleid wie eine Geste: Jill Biden streicht ihrem Mann vor den Kameras über den Rücken. Sie gibt ihm einen Kuss zum Abschied. Sie trägt eine Kette, die sich in diese Reihe der Signale von Zuneigung einfügen lässt. Am Mittwoch dieser Woche, in einer Videokonferenz mit Familienangehörigen des Militärs, trug sie einen lilafarbenen Blazer zur weißen Bluse. Wie egal es ist, woher diese Stücke sind, wird klar, wenn man sich die Kettensammlung dazu anschaut: ein Anhänger mit dem Namen „Mama“, ein anderer, der an ihren verstorbenen Stiefsohn Beau erinnert.

Bouquet aus Gardenien an ihrem Handgelenk: Joe und Jill Biden am Abend der Amtseinführung im Januar


Bouquet aus Gardenien an ihrem Handgelenk: Joe und Jill Biden am Abend der Amtseinführung im Januar
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Bild: Getty Images News/Getty Images

Oder der Mantel am Tag der Amtseinführung: Eine Sache, dass er von Markarian ist. Eine andere, dass er nicht nur in New York City designt wurde, sondern, im Sinne des Erhalts des Garment Districts, dort auch produziert wurde.

Am Abend der Amtseinführung trug Jill Biden dann ein Outfit der Designerin Gabriela Hearst, einen weißen Mantel mit Blumenstickerei. Darunter, passend, ein Kleid mit Blumenstickerei. Aber vor allem passte der Armschmuck der First Lady dazu. Dem „People“-Magazin erzählte das First Couple später von seiner Valentinstagstradition: Vor langer Zeit habe Joe Biden begonnen, seiner Frau Gardenien zu schenken – als Bouquet für das Handgelenk. Am Tag der Amtseinführung überraschte er sie dann wieder mit Gardenien.

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