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#Einer der wichtigsten Rohstoffe für moderne Technik wird uns wohl nicht ausgehen – Australien hat eine riesige Menge Lithium gefunden

Lithium hat sich zu einer der begehrtesten Rohstoffe der Welt gemausert. Glücklicherweise hat Australien gerade Unmengen davon gefunden.

Lithium brauchen wir für vielemoderne Geräte, vor allem für Lithium-Ionen-Batterien. (Bild: Lithium Corp)
Lithium brauchen wir für vielemoderne Geräte, vor allem für Lithium-Ionen-Batterien. (Bild: Lithium Corp)

Ob Handy-Akkus oder Batterien für E-Autos: Lithium ist ein essenzieller Bestandteil vieler Geräte aus dem Alltag und das macht es zu einem der begehrtesten Rohstoffe der Welt. Elon Musk nannte es beispielsweise »das neue Öl« und Finanznachrichten.de bezeichnet es als einer der »bedeutendsten und meist nachgefragten Rohstoffe der Welt«.

Und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Seit 2016 hat sich die Produktion von Lithium mehr als verdoppelt.

Doch wie weit sind wir davon entfernt, dass uns Lithium ausgeht, wenn es doch so beliebt ist? Tatsächlich gibt es eine große Menge an Lithium, die gefördert werden kann, doch der hohe Bedarf könnte laut World Economic Forum schon 2025 zu Engpässen führen. Glücklicherweise hat ein australisches Bergbauunternehmen gerade deutlich mehr Lithium entdeckt, als sie erwartet haben.

Somit hat Australien seine ohnehin schon sehr starke Position auf der internationalen Lithium-Landkarte weiter ausgebaut. Laut IG stand das Land schon letztes Jahr an der Spitze der weltweiten Lithium-Förderung.

Durch Betriebe wie Greenbushes oder Pilgangoora konnten dort nach Angaben von Statista im Jahr 2022 über 330.000 Tonnen gefördert werden. 

Doch der Vorrat wird jetzt noch größer: Pilbara Minerals, Eigentümer von Pilgangoora, hat bekannt gegeben, dass die Ressourcen einer Lagerstätte in Nordaustralien die bereits bekannten Mengen bei weitem übersteigen. Es ist sogar die Rede davon, dass es die »größte Hartgestein-Lithiummine der Welt« werden könnte.

Angenehme Überraschung im Outback

Da haben sicher ein paar Korken geknallt: Vor kurzem verkündete Pilbara Minerals, dass das Geschäftsjahr 2023 zu einer »deutlichen Steigerung« der nachgewiesenen Lithiumvorkommen in der Pilgangoora-Mine geführt hat. Die Berechnung wurde durch die Erkundung von mehr als einhundertfünfzig Bohrlöchern möglich gemacht.


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Wie viel Lithium haben sie gefunden? Die Menge der gemessenen und angezeigten Ressourcen ist um 64 Prozent gestiegen. Berücksichtigt man das abgeleitete Material, ist der Anstieg »nur« noch bei 36 Prozent. Das entspricht weiteren 109 Millionen Tonnen. 

Zur Erinnerung: Letztes Jahr hat das gesamte Land Australien gerade mal 300.000 Tonnen gefördert. Wenn sich die Produktion nicht weiter erhöhen würde könnten also noch über 1300 Jahre Lithium allein in dieser

»Die Aktualisierung der Ressourcen stärkt unseren Betrieb Pilgangoora als eine der größten Lithium-Hartgestein-Lagerstätten der Welt. Wir haben 109 Mio. Tonnen zusätzlicher Mineralressourcen zu direkten Explorationskosten von nur 13 Cent pro Tonne zusätzlicher Ressourcen hinzugefügt – ein außergewöhnliches Ergebnis.«
– Dale Henderson, der CEO von Pilgangoora

Australian Resources & Investment und CleanTechnica sprechen ebenfalls von der größten Lithiummine der Welt, eine Position, die GlobalData Greenbushes im Jahr 2022 zuschreibt

Lithium knapp? Preise hoch!

Mit den enormen Vorkommen, die Australien zur Verfügung steht, ist es kein Wunder, dass es so weit vorne mitmischt, wenn es um den Abbau von Lithium geht. Ihr weltweiter Anteil an der Lithiumproduktion liegt bei 46 Prozent. Auf Platz 2 liegt Chile mit 24 Prozent und auf Platz 3 liegt China mit 16 Prozent. Etwas mehr Konkurrenz aus Chile oder Mexiko würde den Preis sicher nach unten treiben oder wenigstens stabil halten. Stichwort: Angebot und Nachfrage.

Warum Mexiko und Chile? Beides sind Länder, in denen große Ressourcen Lithium schlummern, doch kaum einer will dort Lithium abbauen. Warum erfahrt ihr in diesem Artikel:

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Wieso ist mehr Lithium gut für mich? Sollte es zu einer Knappheit an Lithium kommen, wie das World Economic Forum schätzt, würden die Preise für Handys und viele weitere technische Geräte wahrscheinlich teurer werden. Immerhin ist der Rohstoff ein essentieller Bestandteil von Lithium-Ionen-Batterien. Der Standard für Akku- oder batteriebetriebene Geräte.

Wie blickt ihr der Zukunft in Sachen Lithium entgegen? Sollten wir uns auf den Mengen ausruhen oder nach neuen Technologien Ausschau halten? Schreibt es in die Kommentare!

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