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#Energiewende: Wie mehr Gaskraftwerke gebaut werden könnten

Die Kraftwerksstrategie der Bundesregierung soll den Zubau von Gaskraftwerken regeln. Über die richtigen Instrumente wird heftig gestritten.

Eines der drängendsten Probleme der Energiewende sind fehlende Gaskraftwerke. Sie sollen nach dem Ausstieg aus Kernkraft und Kohle die erneuerbaren Energien ergänzen und Strom liefern, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte vor Monaten eine Kraftwerksstrategie angekündigt, die Investitionen ankurbeln und die Versorgungssicherheit erhöhen soll. Doch wie so viele Projekte liegt die Strategie durch die Haushaltskrise auf Eis. Für das erste Quartal stehe sie auf seiner Agenda, sagte Habeck jüngst dem „Handelsblatt“.

Dabei macht die Energiebranche seit Monaten Druck. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) befürchtet, ohne Strategie sei das Risiko für Investoren zu hoch, die notwendigen Investitionen würden ausbleiben, und es drohe „eine Versorgungslücke“. Schlimmstenfalls könne der auf 2030 vorgezogene Kohleausstieg nicht wie geplant stattfinden, gibt auch der Branchenverband BDEW zu bedenken. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte auf der Energietagung von EWI, F.A.Z. und BDEW im Dezember, einen „Ausstieg ohne Einstieg“ in wasserstofffähige Gaskraftwerke dürfe es nicht geben.

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