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#Familie und Beruf? So werden frischgebackene Eltern durch Elterngeld unterstützt

Familie und Beruf? So werden frischgebackene Eltern durch Elterngeld unterstützt

Wer ein Kind bekommt, für den steht das Leben erstmal auf dem Kopf – das wissen nicht nur diejenigen, die selbst schon Mutter oder Vater geworden sind, sondern auch viele andere, die in ihrem Bekanntenkreis das neue Leben von frischgebackenen Eltern verfolgen dürfen. 

Während sich tausend Fragen auf einmal stellen, Mama und Papa die ersten Bewegungen, die ersten Blicke, das erste „Dada“ verfolgen und die Milch zum ersten Mal quer über das T-Shirt gespuckt wird, können die jungen Eltern jede Menge Unterstützung gebrauchen. Das Gefühl, den Rücken freigehalten zu bekommen, gibt’s durch liebevolle Hilfe von Familie und Freund*innen. Aber auch für die finanzielle Sicherheit gibt es Unterstützung: das Elterngeld.

Was ist Elterngeld?

Elterngeld kann in Deutschland jede*r bekommen. Durch das Elterngeld wird fehlendes Einkommen ausgeglichen, wenn sich die Eltern – oder auch ein alleinerziehendes Elternteil – nach der Geburt um das Kind kümmern. Als Basiselterngeld gibt es normalerweise 65 Prozent des Voreinkommens als Unterstützung vom Staat und das nicht nur für die, die ganz auf ihren Job verzichten. 

Auch wer nach der Geburt weiter in Teilzeit arbeiten will oder muss, kann profitieren. Und seit Herbst dieses Jahres geht das alles noch einfacher. Mit dem ElterngeldPlus werden vor allem diejenigen unterstützt, die nach der Geburt ihres Kindes in Teilzeit arbeiten. Die zulässige Arbeitszeit, um Elterngeld zu beziehen, wurde dieses Jahr von 30 auf 32 Stunden angehoben, um den jungen Eltern flexiblere Möglichkeiten zu bieten. 

WENN BEIDE IN TEILZEIT ARBEITEN: DER PARTNERSCHAFTSBONUS

Wenn ihr als Eltern beide in Teilzeit arbeiten möchtet, um mehr Zeit mit dem Nachwuchs verbringen zu können, gibt es noch eine weitere Unterstützung: den Partnerschaftsbonus. Auch hier gibt es seit diesem Jahr Neuerungen, die jungen Familien das Zusammenspiel von Beruf und Familie erleichtern sollen. So kann der Bonus jetzt noch flexibler bezogen werden und mit spontanem Ausstieg oder flexibler Verlängerung genau auf die berufliche Situation der Eltern angepasst werden.

Seit September kann der Partnerschaftsbonus für bis zu vier Monate beantragt werden – verändert sich die berufliche Situation, ist aber auch eine Verkürzung möglich, ohne den Anspruch auf die Zahlungen zu verlieren. Genauso flexibel ist der Partnerschaftsbonus nun auch andersrum: Erstmal zwei Monate beantragen und dann spontan verlängern.

Flexibel, unbürokratisch und auf die Bedürfnisse und Lebenssituationen der jungen Familien angepasst: So steht das Elterngeld jungen Eltern zur Verfügung. Und weil nicht jede Geburt gleich verläuft, gibt es inzwischen auch länger Elterngeld für Familien, die ein Frühchen zur Welt bringen. 

Zeit für das, was zählt

Wenn ihr gerade in der Familienplanung steckt oder mit jungen Eltern befreundet seid, lohnt sich definitiv ein Blick auf die Seiten des Familienportals. Mit dem Elterngeldrechner könnt ihr dort nämlich direkt die Höhe der Unterstützung berechnen. Außerdem könnt ihr euch detailliert über Elterngeld, ElterngeldPlus, den Partnerschaftsbonus und noch weitere Möglichkeiten informieren – und so im Familienleben mehr Zeit für das haben, was wirklich zählt.

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