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#Final Fantasy VII Rebirth: Autor war „schockiert“ – er „bedauert“ diese Darstellung im Original

Final Fantasy VII Rebirth ist endlich da und wenn ihr es bereits spielt, dann werdet ihr sicher auch feststellen, dass die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander viel ausführlicher beschrieben sind, als es noch im Original war. Es gibt viele kleine Szenen und Dialoge, welche die (wachsende) Freundschaft der Gruppe zeigen. Und das aus gutem Grund.

Szenario-Autor Kazushige Nojima, der auch die Geschichte des Originals geschrieben hat, hat sich dazu jetzt ausgiebig geäußert und gibt interessante Einblicke. So erzählt er, dass sich nach dem Abschluss der Arbeiten an Final Fantasy VII ein Programmierer an ihn gewandt habe, und mit Nojima seinen Eindruck teilte, den er selbst gewonnen hatte. „Es sieht so aus, als ob Aerith und Tifa sich nicht mögen, meinst du nicht?“, habe er Nojima gefragt.

Nojima war schockiert, denn das war nicht der Eindruck, den er vermitteln wollte. „Ich war schockiert, als ich das hörte, denn die beiden hatten offensichtlich eine unglaubliche Reise hinter sich und waren dadurch eine enge Freundschaft eingegangen“, so Nojima. „Aber als ich mich fragte, ob ich diesen Teil ihrer Beziehung wirklich vermittelt hatte, stellte ich fest, dass ich nicht allzu überzeugt war.“ Es habe zu wenig spezifische Szenen gegeben, welche die Freundschaft vermittelten und nicht genug Dialoge, die auf ihre Freundschaft anspielten.

„Das habe ich lange Zeit bedauert“, blickt Nojima zurück. Doch mit der Remake-Trilogie sollte er bekanntlich die Gelegenheit bekommen, sein Werk diesbezüglich zu korrigieren. Die Freundschaft zwischen Tifa und Aerith richtig darzustellen, sei eine der Herausforderungen gewesen, die er für die Remake-Reihe an sich selbst gestellt habe. „Gleichzeitig bemühte ich mich auch, die verschiedenen Beziehungen zwischen den anderen Charakteren durch ihre Worte und verschiedene Szenen zu vermitteln“, so Nojima.

Im Rahmen der Arbeiten rückte demnach das Wort „Verbundenheit“ als Schlüsselkonzept in den Vordergrund, erklärt Kazushige Nojima. „Aus dieser Verbundenheit heraus sind die Figuren und der Planet, auf dem sie leben, entstanden. Diese Entdeckung war ein neuer Schock für mich. So entstand die Figur des ‚Planeten‘, die in diesem Spiel eine wichtige Rolle spielt, und so wurde sie auch dargestellt. Der Planet und die Welt, in der er sich befindet, spielen in Rebirth eine sehr aktive Rolle“, erläutert er weiter.

Abschließend bedankt sich Kazushige Nojima bei dem Programmierer, der ihn vor vielen Jahren darauf aufmerksam gemacht hatte. Soziale Medien gab es damals eben nicht. Würdet ihr sagen, dass Kazushige Nojima und sein Team ihr Ziel erreicht haben? Final Fantasy VII Rebirth ist seit dem 29. Februar für PlayStation 5 erhältlich.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

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