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#Forspoken: Zwischen Neugierde und Zweifel

„Forspoken: Zwischen Neugierde und Zweifel“


Kolumnen News PC PS5

In wenigen Tagen erscheint Forspoken und wahrscheinlich werdet auch ihr neugierig sein. Das Spiel hat eine etwas seltsame Entwicklungsgeschichte hinter sich, dazu gehören Verschiebungen, zu denen gemunkelt wurde, es wäre gar nicht das Spiel selbst daran schuld.

Zwischendurch wurde ein Promo-Video ungewollt zum Meme und aktuell wird in den sozialen Medien diskutiert, warum diverse Medien keine Review-Keys erhalten. „Das kommt bei uns äußerst selten vor, also lesen Sie hinein, was Sie möchten“, kommentiert Andy Robinson von VGC.

Square Enix und Sony – immerhin erscheint Forspoken Konsolen-exklusiv für PS5 – geben sich alle Mühe, den Hype zu schüren. PlayStation wirbt damit, dass Forspoken vom Team hinter Final Fantasy XV entwickelt wurde. Und Square Enix veröffentlicht den Accolades-Trailer, der eigentlich Pressestimmen nach dem Launch einfängt, schon vor dem Launch. Die Stimmen: aus Previews.

Riesige Ambitionen

Die Ambitionen von Forspoken sind riesig. Man wolle die „hochwertigste Grafik in einem Open-World-Spiel“ bieten, hieß kurz nach der Ankündigung. Die teure Luminous Engine steckt im Spiel und Forspoken entsteht bei Luminous Productions. Das Studio wurde erst 2018 gegründet und speist sich tatsächlich aus vielen ehemaligen Entwicklern von Final Fantasy XV.

Doch das Studio selbst hat eine ähnliche Geschichte wie Forspoken hinter sich. Schon wenige Monate nach der Gründung verließ Hajime Tabata, der einst Final Fantasy XV wieder auf Kurs brachte, das Studio. Fünf Jahre hat Square Enix jetzt in Luminous Productions investiert, mit Forspoken wollte man eigentlich die Früchte ernten.

Irgendwie scheint der Funke nicht überzuspringen. Man munkelte, das war auch der Grund für die letzte Verschiebung. Die Vorbestellerzahlen passten nicht zu den Ambitionen. Ob es stimmt? Weiß man nicht. In den letzten Wochen gab sich Square Enix jedenfalls alle Mühe, das zu ändern. Es gab viel Gameplay, In-Depth-Einblicke und Forspoken wurde bei Presse-Events und sogar öffentlichen Events spielbar präsentiert.

Selbst ein Bild machen

Nicht zuletzt gibt es eine spielbare Demo auf PlayStation 5. Das gerne verbreitete Motto: „Erstmal selbst ein Bild machen“, es kann hier in die Tat umgesetzt werden. Square Enix spendierte der Demo (!) sogar ein umfangreiches Update. Man gibt hier wirklich alles.

Und doch fehlt die ganz große Vorfreude und vor allem fehlen (bislang) nicht nur die Reviews, sondern selbst vielen größeren Medien offenbar auch die Belegmuster. Eine red flag für viele Fans, von denen viele kurz vor der Veröffentlichung den 70-Euro-Vertrauensvorschuss ad acta legen dürften.

Sieht man sich die oft völlig überzogenen Publisher-Erwartungen an, nicht nur von Square Enix, ahnt man, wo die Sache vielleicht enden wird. Ein „vielversprechendes Abenteuer mit Stolpersteinen“ nannten wir Forspoken in unserer Preview – wir durften hier drei Stunden lang reinschnuppern. Highlight für uns: die dynamische Fortbewegung.

Ob Forspoken am Ende stolpert, werden wir spätestens am 24. Januar 2023 erfahren. Wir sind neugierig.

Der neue Accolades-Trailer:

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Bildmaterial: Forspoken, Square Enix, Luminous Productions

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