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#Furiose Mainzer stürmen auf Platz drei

„Furiose Mainzer stürmen auf Platz drei“

Der Heimfluch ist gebrochen: Der furios aufspielende FSV Mainz 05 hat mit dem ersten Saisonsieg vor den eigenen Fans zumindest für eine Nacht einen Champions-League-Platz erobert. Die Mannschaft von Trainer Bo Svensson gewann auch in der Höhe verdient mit 5:0 (3:0) gegen den 1. FC Köln, stellte den höchsten Sieg der Erstliga-Geschichte ein und stürmte in die Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga.

Marcus Ingvartsen (11., Foulelfmeter), Dominik Kohr (35.), Nationalspieler Anton Stach (40.), Aaron Martin (73.) und Karim Onisiwo (83.) belohnten die Rheinhessen für einen bärenstarken Auftritt, zwei weitere Mainzer Tore wurden nach Videobeweis aberkannt. Steffen Baumgarts Kölner fanden nach der frühen Gelb-Roten Karte gegen den Ex-Mainzer Luca Kilian (28., wiederholtes Foulspiel) kein Mittel mehr.

Baumgart schickte Florian Kainz nach Gelb-Rot-Sperre wieder von Beginn an aufs Feld – und richtete eine klare Forderung an sein Team. Einmal nicht in Rückstand geraten, lautete das Motto, nachdem der FC in dieser Saison bereits achtmal einem 0:1 hinterherlaufen musste.

Der Kölner Plan wurde vor 31.610 Zuschauern aber früh über den Haufen geworfen. In einer wilden Anfangsphase traf der Mainzer Jae-Sung Lee (2.) die Latte, ehe Kilian Onisiwo im Strafraum zu Fall brachte. Ingvartsen verwandelte sicher vom Punkt. Bundestrainer Hansi Flick sah in der Folge eine intensive Partie mit viel Tempo und einem starken Stach. Köln hatte durch Steffen Tigges (14.) zwar eine hochkarätige Chance auf den Ausgleich, nach dem zweiten Foul gegen Onisiwo flog der überforderte Kilian aber vom Feld – und Mainz gelang in Überzahl fast alles.

Kohr schob nach Vorarbeit des unermüdlich kämpfenden Onisiwo ein, Stach erhöhte nach einem der zahlreichen schnellen Angriffe mit einem strammen Schuss ins lange Eck und betrieb kurz vor der Qatar-WM Eigenwerbung. Die Mainzer blieben auch nach der Pause griffig. Mit der deutlichen Führung im Rücken nahm Svenssons Elf aber etwas den Fuß vom Gaspedal und wurde dafür beinahe bestraft. Kainz (57.) traf per Freistoß aus 25 Metern den Pfosten.

Auf der Gegenseite erzielte dann der eingewechselte Angelo Fulgini den nächsten Treffer für Mainz (60.). FC-Schlussmann Marvin Schwäbe hatte Onisiwo unbedrängt angeschossen, weil der Ball aber vom Arm des Österreichers zu Fulgini geprallt war, zählte das Tor nach Ansicht der Videobilder nicht. Bei Martins Freistoßschlenzer zum 4:0 passte dagegen alles. Das vermeintliche 5:0 durch Jonathan Burkardt (81.) zählte nicht, anders als wenig später bei Onisiwo.

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