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#Gefälschte Zahlen: Das geschönte Erbe des DDR-Sports

Dass der ostdeutsche Breitensport nach der Wende ausbluten musste, ist eine Legende. Denn die Annahme, die nun auch im Sportausschuss vorgetragen wurde, beruht auf gefälschten Statistiken.

Mehr als 33 Jahre nach der deutschen Vereinigung am 3. Oktober 1990 ist die deutsche Sportlandschaft trotz aller Sonntagsreden, die den Sport als gelungenes Beispiel der Vereinigung hervorheben, noch immer zwiegespalten: Während in den Flächenländern des Westens der Organisationsgrad in Sportvereinen bei etwa 30 Prozent liegt, verharrt er in den östlichen Bundesländern bei nur etwa 16 Prozent.

Die Diskussion darüber leidet an Unkenntnis der Fakten. Im Sportausschuss des Deutschen Bundestages trug im Oktober 2023 zum Thema „Der organisierte Sport im Ost-West-Vergleich“ die Leipziger Sportwissenschaftlerin Petra Tzschoppe vor, dass der Deutsche Turn- und Sportbund der DDR (DTSB) 3,8 Millionen Mitglieder gehabt, der Organisationsgrad 1988 demnach 22 Prozent betragen habe.

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