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#"Ginny & Georgia": Staffeln 3 und 4 des Netflix-Hits kommen

Ginny and Georgia Staffel 3

Antonia Gentry und Brianne Howey in „Ginny & Georgia“ © 2023 Netflix

Quelle: TVLine

Eine Serie über eine junge alleinerziehende Mutter und ihre Teenie-Tochter, die in einer US-amerikanischen Kleinstadt spielt und eine Reihe illustrer Nebenfiguren hat. Viele von Euch denken dabei vermutlich sofort an „Gilmore Girls“ und das kann man auch niemandem verübeln, denn Lorelai und Rory Gilmore eroberten in den 2000ern über sieben Staffeln die Herzen der Serienfans und kehrten 2016 mit einem vierteiligen Revival bei Netlfix zurück.

Doch die Beschreibung trifft auch haargenau auf die Netflix-Serie „Ginny & Georgia“ zu, in der Brianne Howey die 30-jährige Georgia Miller spielt, die nach dem Unfalltod ihres Ex-Mannes Kenny mit ihrer 15-jährigen Tochter Ginny (Antonia Gentry) und ihrem neunjährigen Sohn Austin (Diesel La Torraca) in die fiktive wohlhabende Stadt Wellsbury in Massachusetts zieht.

Der Ausgangspunkt beider Serien mag sehr ähnlich sein, weshalb insbesondere bei der ersten Staffel Vergleiche zwischen beiden unvermeidlich waren, doch in Wahrheit sind beide Serien sehr unterschiedlich. Während „Gilmore Girls“ leichtfüßig und humorvoll und die Beziehung zwischen Lorelai und Rory überwiegend harmonisch und liebevoll waren, ist die Mutter-Tochter-Beziehung in „Ginny & Georgia“ dysfunktional und angespannt, u. a. weil Georgia egozentrisch und auf ihr Image als „coole Mom“ bedacht ist, aber auch eine bewegte, düstere und zum Teil kriminelle und gar mörderische Vergangenheit verbirgt, die dazu geführt hat, dass sie mit ihren Kindern ständig umgezogen ist, bevor sie irgendwo Wurzeln schlagen konnten. „Ginny & Georgia“ scheut sich auch nicht vor sehr ernsten und düsteren Themen. Die Serie beschäftigt sich mit Depressionen, Traumata und selbstverletzendem Verhalten, an dem Ginny leidet.

Die Serie und ihre Charaktere haben offenbar den Nerv bei den Zuschauern getroffen. Obwohl fast zwei Jahre zwischen der ersten und der zweiten Staffel vergangen sind stürzten sich Netflix-NutzerInnen auf die neuen Folgen, als sie im Januar endlich veröffentlicht wurden und machten die zweite „Ginny & Georiga“-Staffel mit mehr als 500 Millionen gestreamten Stunden in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung für kurze Zeit zu einer der zehn meistgesehenen englischsprachigen Netflix-Serien überhaupt, bevor durch die Änderung der Zählweise das „Bridgerton“-Spin-Off „Queen Charlotte“ sie verdrängte. Das ist besonders beeindruckend für eine Serie, die ohne jegliche Monster, Action oder übernatürliche Elemente auskommt und authentische Geschichten aus dem wahren Leben erzählt.

Netflix war mit der Performance der zweiten Staffel so zufrieden, dass der Streamer gleich zwei weitere Seasons auf einmal in Auftrag gegeben hat. Hinter den Kulissen gibt es einen Wechsel: Bisherige Showrunnerin Debra J. Fisher geht und als ihre Nachfolgerin wurde Sarah Glinski („Degrassi: Next Class“) benannt.

Wann Georgia und Ginny Miller bei Netflix zurückkehren und den Cliffhanger der zweiten Staffel, die mit Georgias Verhaftung wegen des Mordes an Tom endete, auflösen wird, steht aufgrund der Autoren- und Schauspielerlerstreiks noch in den Sternen. Hoffentlich bedeutet die zeitgleiche Bestellung von zwei Staffeln, dass wir nicht jedes Mal zwei Jahre auf neue Episoden warten müssen.

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