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#Mehrere Explosionen erschüttern Kiew

„Mehrere Explosionen erschüttern Kiew“

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist am Sonntag von mehreren Explosionen erschüttert worden. „Mehrere Explosionen in den Stadtbezirken Darnyzky und Dniprowsky“, teilte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko im Messengerdienst Telegram mit. „Die Rettungsdienste sind dabei zu löschen.“ Die russische Armee war am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert. Nachdem sie Kiew nicht einnehmen konnte, verlegte sie ihre Truppen zunehmend in den Osten des Landes.

Kiew reagiert mit scharfer Kritik auf Macron

Ukrainische Diplomaten und Politiker haben die Warnung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Russland nicht zu demütigen, scharf kritisiert. „Denn Russland demütigt sich selbst“, schrieb der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba auf Twitter. „Wir alle sollten uns besser darauf konzentrieren, wie wir Russland in die Schranken weisen können.“ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner abendlichen Videoansprache, es gebe eine Person in Moskau, die die schrecklichen Folgen des Krieges mit einem kurzen Befehl stoppen könne.“Aber die Tatsache, dass es diesen Befehl immer noch nicht gibt, ist offensichtlich eine Demütigung für die ganze Welt.“

Nouripour will Sieg der Ukraine

Grünen-Chef Omid Nouripour sieht einen Sieg der Ukraine als Ziel. „Die Ukrainer müssen ihre Souveränität, ihre territoriale Integrität und ihre Freiheit zurückerlangen“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Wir werden keinen Quadratzentimeter okkupierten ukrainischen Bodens anerkennen.“ Die Frage, ob die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen solle, beantwortete Nouripour mit „Ja“. Er fügte hinzu: „Aber wir sagen der Ukraine nicht, was sie zu tun hat. Wenn sie diese Territorien zurückerobern will, dann unterstützen wir sie. Und wenn sie verhandeln will, dann unterstützen wir sie auch.“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und mehrere Minister hatten mit Blick auf den Krieg immer wieder die Formulierung verwendet, Russland dürfe nicht gewinnen und die Ukraine dürfe nicht verlieren. Dies warf Fragen auf, warum sie stattdessen nicht ausdrücklich einen Sieg der Ukraine forderten. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bekannte sich am Mittwochabend in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ klar zu dem Ziel, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen müsse.

Russische Region Brjansk: Ein Verletzter nach ukrainischem Beschuss

In Russland ist nach Angaben der Region Brjansk abermals ein Dorf an der Grenze zur Ukraine von dem Nachbarland aus beschossen worden. Beim Beschuss des Dorfes Slutschewsk sei ein Mann verletzt worden, zwei Wohnhäuser seien in Brand geraten. Das teilte der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas, am Samstag in seinem Nachrichtenkanal bei Telegram mit. Er warf den ukrainischen Streitkräften vor, auf das Dorf geschossen zu haben. Der verletzte Einwohner musste demnach in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuer seien gelöscht worden.

Das Dorf mit insgesamt 150 Einwohnern liegt demnach etwa einen Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Russland hatte am 24. Februar einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine begonnen und beklagte seitdem wiederholt auch Angriffe auf sein eigenes Staatsgebiet.

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