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#Heftig: So teuer ist Fahrradfahren auf dem Gehweg und wann es erlaubt ist

„Heftig: So teuer ist Fahrradfahren auf dem Gehweg und wann es erlaubt ist“

Nicht nur Autofahrer müssen sich im Straßenverkehr an Regeln halten. Auch Radfahrer dürfen bestimmte Dinge nicht tun. Über eine rote Ampel fahren etwa. Aber auch das Fahren auf dem Gehweg ist verboten. Wer es trotzdem macht, riskiert eine heftige Strafe.

Heftig: So teuer ist Fahrradfahren auf dem Gehweg - und wann es erlaubt ist
Heftig: So teuer ist Fahrradfahren auf dem Gehweg – und wann es erlaubt istBildquelle: Aymeric Lamblin / Unsplash

Wer betrunken Fahrrad oder E-Bike fährt, der sollte wissen, dass er oder sie bei einer Kontrolle nicht ungeschoren davonkommt. So viel Promille darfst du jedoch haben. Heftige Strafen drohen auch, wenn man bekifft Fahrrad fährt. Selbst wer sein Fahrrad schiebt, nachdem er einen über den Durst getrunken hat, kann belangt werden. Es droht sogar eine Gefängnisstrafe! So drakonisch ist die Strafe fürs Fahren auf dem Bürgersteig zwar nicht. Das Bußgeld dürfte für den einen oder anderen aber trotzdem empfindlich sein.

Mit dem Fahrrad oder E-Bike auf dem Bürgersteig fahren

Der Straßenverkehrsordnung nach ist es in Deutschland verboten, mit dem Fahrrad oder E-Bike auf dem Gehweg zu fahren. Dort heißt es: „Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen.“ Auch das Fahrrad gilt als Fahrzeug und gehört somit auf die Straße. Von dieser Regelung darf man abweichen, wenn ein eigener Fahrradweg vorhanden ist, den die Radler und E-Biker anstelle der Straße benutzen können.

→ Kaum jemand weiß das: Wer freihändig Fahrrad fährt, dem droht diese Strafe

Übrigens: Selbst wenn ein Radweg vorhanden ist, muss man als Fahrradfahrer diesen nicht nutzen und kann weiterhin auf der Straße fahren. Nur wenn der Radweg als benutzungspflichtig gekennzeichnet ist, ist man dazu verpflichtet, diesen zu benutzen und darf nicht auf der Fahrbahn fahren. Einen benutzungspflichtigen Radweg erkennst du an einem blauen Schild mit weißem Fahrradsymbol. Manchmal ist das Fahrrad- mit einem Fußgängersymbol kombiniert. Fehlt das Schild, darfst du auf der Straße fahren.

So teuer wird es

Erlaubt ist Fahrradfahren auf dem Gehweg nur, wenn eine entsprechende Beschilderung vorhanden ist. Gibt es keine, muss man mit einem Bußgeld rechnen. Und das kann empfindlich hoch ausfallen. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 55 Euro rechnen. Kommt es zu einer Behinderung, werden 70 Euro fällig. Bei einem Unfall muss der E-Bike- und Fahrradfahrer mit einer Strafe von 100 Euro rechnen.

→ Geklautes Fahrrad bei eBay Kleinanzeigen wiederfinden: Dieses kostenlose Tool will helfen

Diese Ausnahmen gibt es

Kinder dürfen mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren, wenn sie das 10. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Ist das Kind jünger als 8 Jahre, muss es sogar auf dem Bürgersteig fahren. Es sei denn, es ist ein Radweg vorhanden, der baulich von der Fahrbahn getrennt ist. Überdies dürfen Eltern oder andere begleitende Aufsichtspersonen mit ihrem Fahrrad oder E-Bike ebenfalls den Gehweg nutzen, wenn das Kind nicht älter als 8 Jahre ist.

Bildquellen

  • Fahrradfahrer schockiert: So teuer soll E-Bike- und Radfahren werden: Thomas Jarrand / Unsplash
  • Heftig: So teuer ist Fahrradfahren auf dem Gehweg – und wann es erlaubt ist: Aymeric Lamblin / Unsplash

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