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#Heute im TV: Richtig gutes Weltraum-Abenteuer, das durch einen entscheidenden Tipp von Steven Spielberg so gut wurde

Eine wahre Weltraumgeschichte mit Tom Hanks, Kevin Bacon und Bill Paxton gibt es heute im TV. Für die realistische Darstellung der Schwerelosigkeit müssen wir Steven Spielberg dankbar sein.

Heute kommt Apollo 13 in Fernsehen, in dem sich Tom Hanks als Astronaut auf den Weg zum Mond macht, allerdings eine katastrophale Fehlfunktion erlebt. Die Verfilmung einer wahren Geschichte setzte 1995 Maßstäbe für die realistische Darstellung des Weltraums auf der großen Leinwand.

Darum geht’s in Apollo 13 mit Tom Hanks

Tom Hanks spielt den Astronauten Jim Lovell, der davon träumt, wie Neil Armstrong auf dem Mond zu laufen. 1970 ist es für ihn so weit. Als Mitglied der Apollo 13-Crew (außerdem: Kevin Bacon und Bill Paxton) beginnt er die gefährliche Reise ins All. Die ersten Hürden sind genommen, da funkt Lovell an Ground Control den berühmten Satz: „Houston, wir haben ein Problem.“

Regisseur Ron Howard verfilmte die wahre Geschichte von Apollo 13 nach einem Drehbuch von William Broyles Jr. und Al Reinert, das wiederum auf Jim Lovells Erinnerung Lost Moon basierte. Die Verfilmung zeichnet sich durch ihren – für Hollywood-Verhältnisse – Realismus aus. Sowohl die Vorgeschichte, personelle Veränderungen in der Crew und das Training als auch die eigentliche Katastrophe im All werden mit Bedacht und Genauigkeit geschildert, weshalb der Film wesentlich nüchterner als etwa ein Armageddon – Das jüngste Gericht unterhält.

Apollo 13

Eine der Herausforderungen für Howards Team war die Darstellung von Schwerelosigkeit, die sich in einem Filmstudio nur mit Fäden und Computer-Effekten simulieren lässt, was Mitte der 90er natürlich deutlich schwieriger war als heute. Glücklicherweise drängte Steven Spielberg seinen Kollegen dazu, doch lieber in echter Schwerelosigkeit zu drehen, als nur so zu tun.

Fast 4 Stunden Material mit echter Schwerelosigkeit

Da ein Filmteam nicht einfach so ins All fliegen konnte, wählte man die nächst bessere Alternative: Parabelflüge. Im Magazin der Directors Guild of America  verriet Ron Howard, wie Apollo 13 mithilfe von Spielberg und der amerikanischen Weltraum-Agentur NASA realistischer und besser wurde:

Ich habe mit Steven Spielberg während der Vorproduktion über das Problem [der Schwerelosigkeit] gesprochen, und wir diskutierten über mögliche Unterwasseraufnahmen, aber das ging nicht. […] Dann kamen wir auf das Flugzeug KC-135 zu sprechen, das 23 Sekunden Schwerelosigkeit erzeugt, indem es wie eine Achterbahn aufsteigt und taucht. Ich hatte darüber nachgedacht, und Steven drängte mich, es auszuprobieren, und so haben wir es schließlich im Film verwendet.

Howard wandte sich daraufhin an die NASA und erhielt die Erlaubnis für den Dreh – aber erst, nachdem seine Schauspieler, das Filmteam und er umfangreiche Tests absolviert hatten. Laut dem Bonusmaterial von Apollo 13 wurden fast vier Stunden Filmmaterial in der Schwerelosigkeit aufgenommen.

Wie der „vomit comet“ (Kotz-Komet) bezeichnete Prozess aussieht, könnt ihr in diesem zeitgenössischen Making-of von Apollo 13 sehen:

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So kannst du Apollo 13 schauen

Apollo 13 wird am heutigen 24. August ab 23:00 Uhr bei ZDFneo ausgestrahlt. Wer nicht zu den Nachteulen gehört, kann den Film in den Abonnements von Amazon Prime Video * und WOW nachholen.

Podcast für Weltraum-Fans: Bringt Ahsoka das alte Star Wars-Gefühl zurück?

Mit Ahsoka bringt uns die bereits 5. Live-Action-Serie aus dem Star Wars-Universum in eine weit, weit entfernte Galaxie zurück. Der vielversprechende Auftakt überzeugt mit jeder Menge Star Wars-Nostalgie. Aktuell könnt ihr die Serie bei Disney+ streamen.

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15 Jahre nach ihrem Debüt in The Clone Wars bekommt Star Wars-Fanliebling Ahsoka Tano jetzt ihre erste eigene Serie, die zugleich eine Fortsetzung der Animations-Serie Rebels ist. Ob das galaktische Abenteuer mit Rosario Dawson in der Hauptrolle gelungen ist? Wir haben uns das im Serien-Check der ersten 2 Folgen genauer angesehen.

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