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#Hirsch tötet Soldaten in Paraguay

Hirsch tötet Soldaten in Paraguay

In Paraguay ist ein Soldat an Verletzungen gestorben, die er beim Angriff eines Hirschs erlitten hatte. Der Hauptfeldwebel Víctor César Isasi Flecha wurde am Montag im Morgengrauen am Präsidentensitz in Asunción während einer Routinekon­trolle von dem Tier attackiert. Oberst Víctor Urdapilleta, Sprecher der Streitkräfte, gab den tödlichen Vorfall bekannt. Er sagte dem Sender ABC, der Angriff sei auf Überwachungskameras festgehalten worden. Der Soldat sei an der Lunge verletzt worden. Nachdem er zunächst von medizinischem Personal stabilisiert worden sei, sei er in ein Militärkrankenhaus verlegt worden. Dort sei er seinen Verletzungen erlegen.

„Der Hauptfeldwebel war für die Kontrolle des Geländes zuständig, auf dem sich das Tier befand. Aber es war nicht nötig, dorthin zu gehen“, sagte der Sprecher. „Er hätte die Kontrolle auch von dort aus vornehmen können, wo er sich befand. Aus Gründen, die uns unbekannt sind, hat er sich dem Ort genähert, an dem sich die Tiere aufhielten. Dort wurde er von dem Hirsch angegriffen. Eine solche Attacke ist bisher beispiellos.“ Wie Urdapilleta weiter ausführte, sei auf den Kamerabildern zu sehen, wie der Soldat eine Bewegung mit der Hand gemacht habe. Daraufhin habe der Hirsch ihn attackiert.

Bei dem Tier handelt es sich um einen Axishirsch, der eigentlich gar nicht in Lateinamerika, sondern in Indien, Sri Lanka und Nepal beheimatet ist. Der 50 Jahre alte Präsident Mario Abdo Benítez, der das südamerikanische Land seit 2018 regiert, teilt die Vorliebe für exotische Tiere mit seinen Vorgängern. Auch als diese ihr Amt antraten, legten sie sich außergewöhnliche Tiere zu. So hielten sich andere Präsidenten auf dem Gelände etwa ein Pony, einen Papagei und einen Strauß. Mit dem Hirsch hat diese Tradition nun erstmals tödliche Folgen. Der bei dem Angriff gestorbene Soldat, der verwitwet war, hinterlässt eine zehn Jahre alte Tochter.

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