#Hochmut kommt vor dem Kollaps
„Hochmut kommt vor dem Kollaps“
Auf gute Argumente pfeifen sie: Demonstranten in Saarbrücken
Bild: Imago
Klimakatastrophe, Corona, Konsum: Unsere Art zu leben hat etwas zutiefst Hochmütiges. Ein Gespräch mit Pater Anselm Grün über die gefährlichste aller Todsünden – und darüber, was Hochmut für unser Leben bedeutet.
Ein Pharisäer und ein Zöllner gehen hinauf zu einem Tempel, um zu beten. Der Pharisäer dankt Gott dafür, dass er nicht wie die anderen Menschen sei, kein Räuber oder Betrüger und auch kein Zöllner. Er faste zweimal in der Woche und gebe außerdem den zehnten Teil seines Einkommens dem Tempel – ein Mann, der von seiner tadellosen Lebensführung ganz und gar überzeugt ist und der den Glauben missbraucht, um sich in seiner Hybris zu glorifizieren.
Der Zöllner indes hält sich im Hintergrund, wagt es nicht, die Augen gen Himmel zu richten, schlägt sich auf die Brust und betet: Gott, sei mir Sünder gnädig! „Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“
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