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#"Ich musste Scham und Angst ablegen": Emma Stone brilliert in provokantem Sci-Fi-Film und ging über alles hinaus, was wir bisher von ihr gesehen haben

Emma Stone wird für ihren ungewöhnlichen neuen Sci-Fi-Film gefeiert. Die Rolle verlangte ihr alles ab, wie der La La Land-Star in einem Interview verriet.

Manche handeln sie schon für den nächsten Oscar. Das ist zwar etwas früh, aber ihre beeindruckende Leistung in der Sci-Fi-Groteske Poor Things wird berechtigterweise gerühmt (hier geht’s zum ersten Eindruck). Stone spielt im ersten Teil des Films eine junge Frau mit dem Hirn eines Babys, eine besondere Herausforderung für eine Schauspielerin.

Davon handelt der Sci-Fi-Film nach Motiven von Frankenstein

Emma Stone spielt in Poor Things eine junge Frau namens Bella, die vom brillanten Wissenschaftler Baxter (Willem Dafoe) aus dem Körper einer Selbstmörderin und dem Hirn von deren ungeborenen Kind zusammengesetzt wurde.

Poor Things

Deswegen benimmt sich Bella zunächst wie ein Kleinkind, bevor sie mit einem Frauenheld (Mark Ruffalo) nach Europa durchbrennt, wo sie ihren Körper und ihre Selbstbestimmung entdeckt.

Emma Stone musste in der ersten Woche jeden Tag weinen

Poor Things feierte kürzlich bei den 80. Filmfestspielen von Venedig Premiere, einem der bedeutendsten Filmfestivals. Emma Stone konnte allerdings nicht vor Ort sein. Wegen des Streiks der Schauspielenden in Hollywood bleiben viele Stars dem Lido dieses Jahr fern.

Sie sprach jedoch in einem Interview mit der Vogue , das vor Beginn der Arbeitsniederlegung geführt wurde, über ihre Erfahrungen beim Dreh.

Bella sei die „fröhlichste Figur auf der Welt, die man spielen kann“, erklärte Stone, weil die von den Toten Auferstandene keinerlei Scham besitzt. Die kindliche Phase von Bellas Entwicklung forderte Emma Stone einiges ab:

Wir hatten drei Wochen lang Proben, in denen [das Team] zusammen war, aber ich wusste, dass ich bei den eigentlichen Dreharbeiten die Scham oder die Angst vor meiner eigenen Selbstverurteilung loslassen musste. […] Ich glaube, ich habe in der ersten Woche jeden Tag geweint, weil ich so hart zu mir selbst war, aber mit der Zeit konnte ich das ein wenig ablegen, wenn auch vielleicht nicht ganz.

Auch der Regisseur lobte Stones Einsatz

Poor Things ist in mancherlei Hinsicht Emma Stones riskantester Film, ein verqueres Sci-Fi-Märchen mit blutigen Obduktionsaufnahmen, zahlreichen Sexszenen und extrem lustigen, aber gestelzten Dialogen, die man in klassischer Oscar-Ware so nicht sieht. International sorgten vor allem die Nacktszenen für Aufmerksamkeit, die für US-Schauspielerinnen von Stones Bekanntheitsgrad nicht selbstverständlich sind.

Regisseur Yorgos Lanthimos, der den Film ohne seine Besetzung in Venedig bewarb, beschrieb die Arbeit mit Emma Stone laut dem Guardian  so:

Es war sehr wichtig für mich, keinen Film zu machen, der prüde wäre, denn das würde die Hauptfigur völlig verraten. Wir mussten sicher sein, dass Emma sich nicht für ihren Körper, ihre Nacktheit und die Szenen schämt, und sie hat das sofort verstanden.

Ob sich Stones Einsatz auszahlt, erfahrt ihr ab dem 8. Februar 2024. Dann startet Poor Things in den deutschen Kinos.

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