Spiel

#Im Test! Sakuna of Rice and Ruin

Im Test! Sakuna of Rice and Ruin


PS4 Test TOP

Titel Sakuna of Rice and Ruin
Japan 12. November 2020
Marvelous Inc.
Nordamerika 10. November 2020
Xseed Games
Europa 20. November 2020
Marvelous Europe
System Switch, PS4
Getestet für PS4
Entwickler Edelweiss
Genres JRPG /Simulation
Texte
NordamerikaJapan
Vertonung NordamerikaJapan

Auf „Sakuna: Of Rice and Ruin“ dürften einige von euch nun schon ein paar Jahre sehnlichst gewartet haben. Releaseverschiebungen waren öfters der Fall, aber nun endlich erscheint der Titel auch hierzulande. JPGames durfte sich in der Kunst des Reisanbaus beweisen und hat sich auf die Jagd nach finsteren Dämonen gemacht. Wie sich die Geschichte rund um unsere kleine Erntegöttin schlägt, erfahrt ihr bei uns.

Eine sturzbetrunkene Göttin

Das Leben einer Göttin könnte schöner nicht sein. Man lebt von den Gaben der Menschen und als Verantwortliche über die Ernte kann man sich hin und wieder ein Gläschen Sake genehmigen. Das Leben als Tochter einer Erntegöttin und eines wilden Kriegsgottes könnte mit den damit verbundenen Annehmlichkeiten gerne bis in alle Ewigkeiten so weiter gehen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ungebetene Gäste sind im Inbegriff, von der Welt der Sterblichen in die göttlichen Gefilde überzutreten.

Die von Krieg und Hunger gebeutelte Gruppe ist sich ihrer Lage nicht bewusst. Langsam schlurfen sie weiter über den ehrwürdigen Pfad, selbst nicht wissend, wo sie ihr Weg hinführen wird. Doch ihr schleichender Vormarsch in die Welt der Götter wird jäh von ihren Häschern gestoppt. Im Auge der Gefahr torkelt unsere kleine Prinzessin Sakuna würdevoll in den sterblichen Konflikt und mischt sich mit Interesse in die Rangelei ein.

Kurze Lunte und wenig Edelmut

Sturzbetrunken ist die Lunte unserer Heldin erwartungsgemäß ziemlich kurz. In einem Moment der Rage rettet Sakuna die kleine Gruppe und zieht wieder schlingernd von dannen. Jedoch spricht sie lallend den Menschen eine Warnung aus. Sie mögen doch bitte umkehren. Eine Warnung, die aufgrund der grollenden Mägen leider ins Leere läuft. Etwas Sake und einen kleinen Fauxpas später, wird unsere kleine Göttin auch schon aus der heiligen Stadt samt menschlichem Ballast hinausgeworfen.

Durch die höchste Göttin Kamuhitsuki wird Sakuna auf die Insel der Dämonen verbannt, der früheren Heimat ihrer Mutter. Dort macht sich Sakuna widerwillig an die ihr gestellte Aufgabe. In einer Situation, in welche sie nicht freiwillig hineingeraten ist, muss sie lernen, sich mit ihren Vertrauten zu arrangieren. Nur mit Kooperation besteht eine Chance auf eine Rückkehr.

Japanische Mythologie trifft auf Comedy

»Das Spiel macht es euch dabei nicht gerade einfach, eine gute Ernte einzufahren. Viele eurer Probleme lösen sich erst mit der Zeit und mittels gefundener Schriften zum Reisanbau.«

In dieser von der japanischen Mythologie inspirierten Erzählung rund um unsere kleine Heldin passiert ein Missgeschick nach dem anderen. Sakuna möchte am liebsten direkt wieder weg und sich ihren Weg in ihre Heimat erbetteln. Ihre Gefolgschaft ist ihr suspekt. Letztlich sind es niedere Menschen, mit denen sie sich abgeben muss. Doch je länger sie ihr Leben mit den anderen teilt, desto mehr kann sich sich damit arrangieren und eine Art Verbindung mit den anderen knüpfen.

Die Geschichte rund um Prinzessin Sakuna wurde angereichert mit einer ordentlichen Portion „Comedy“ und Slapstick. Es macht Spaß, Sakuna beim Wechsel zwischen Edelmut und Kontrollverlust durch die Geschichte stolpern zu sehen. Die Erzählung ist eine stimmungsvolle Bereicherung zwischen den einzelnen Platformer-Arealen und dem Simulationsanteil des Spiels.

Zwischen Platformer-RPG und Farmsimulation

Womit wir auch schon beim Gameplay von “Sakuna: Of Rice and Ruin” angekommen wären. Das RPG aus dem Hause Edelweiss ist ein klassischer Sidescroller mit Jump-&-Run-Elementen. Dem gegenüber steht mit dem Reisanbau eine ausgereifte vielschichtige Simulation. Vom Ansetzen des Saatgutes bis hin zur Reisernte gilt es vieles zu beachten. Ob euer Reis gülden in der Herbstsonne schimmert oder euch eine ordentliche Magenverstimmung bereitet, liegt in eurer Hand. Doch beginnen wir beim Anfang. Nachdem ihr auf der Insel ausgesetzt wurdet, befindet ihr euch nach einer kurzen Einführung auf der ehemaligen Farm eurer Mutter.

Die Farm ist der Dreh und Angelpunkt bei der Ergründung der Geheimnisse der Insel. Sie hilft euch gleichzeitig auch dabei, euch zu ernähren und zu versorgen. Dabei ist natürlich aller Anfang schwer und man muss sich am Anfang, dank des Tag- und Nachtwechsels, sowie den verschiedenen Jahreszeiten überlegen, wie man seine Zeit am besten einteilt. Gott sei Dank gibt es kein Zeitlimit, das euch im Nacken sitzt. So könnt ihr recht unverfänglich Fehler machen – und Fehler werden euch passieren.

Der Wechsel der Jahreszeiten spielt beim Erkunden keine wirkliche Rolle, die Tageszeit hingegen schon. Macht ihr euch zum Beispiel in der Nacht auf den Weg in die einzelnen von Monstern behausten Areale, könnte euch gerade zu Anfang übles blühen. Nachts sind bekanntlich alle Katzen grau. So ist eure Sicht anfangs quasi nicht existent. Überdies schlagen auch eure Gegner nachts deutlich härter zu als tagsüber. Dies gilt es beim Erkunden zu beachten. Gerade bei den etwas weitläufigeren Arealen sollte man die Tageszeit im Auge behalten, sonst geschieht es, dass ihr plötzlich in tiefer Dunkelheit einem Kapitelboss gegenüber steht. Um euch dabei etwas entgegenzukommen, sind gerade die längeren Abschnitte durch clever gesetzte Rückzugspunkte (Teleporter) etwas entschlackt. Diese führen euch zurück auf die Oberweltkarte und bieten die Möglichkeit, an der gleichen Stelle wieder einzusteigen.

Fortschritt durch Nebenaufgaben

»Sakuna: Of Rice and Ruin“ punktet mit einer wunderschönen Präsentation. Die Areale sind recht unterschiedlich gestaltet und haben ihren eigenen Charme.«

Euer Ziel ist es, die Insel zu erkunden und den Grund für die Dämonenseuche herauszufinden. Am Anfang stehen euch nur ein paar wenige Orte zur Verfügung, die ihr erforschen könnt. Fast jedes Areal, das ihr in irgendeiner Form betreten könnt, legt euch verschiedene Aufgaben auf. So müsst ihr zum Beispiel in einem Areal eine bestimmte Anzahl an Salz sammeln, während ihr im nächsten eine bestimmte Anzahl an Gegnern erledigen müsst. Diese Aufgaben zu erfüllen ist wichtig für euren Fortschritt.

Denn nur so erhöht ihr euer Erkundungslevel und schaltet neue Areale frei. Meistens sind diese Aufgaben recht schnell erledigt, doch gibt es auch solche, die etwas kniffliger sind. Gerade, wenn ihr bestimmte Gegenstände oder Sammelstellen finden müsst, die im Level gut versteckt sind. Zumeist ist der benötigte Fortschritt im Vergleich zur verfügbaren Anzahl an Aufgaben aber recht fair gestaltet.

Von Dämonen, Lava und herabfallenden Felsen

Die Level in Sakuna sind kurze bis mittellange Areale, die teils mit übersichtlichen, teils mit verwinkelten Gängen aufwarten. Kämpfend und springend absolviert ihr die Level von links nach rechts und sammelt dabei Gegenstände ein. Neben fiesen Dämonen warten auch Fallen und natürliche Barrikaden wie Felsgestein oder Lavaflüsse darauf, von euch überwunden zu werden. Die Level sind vielseitig mit Hindernissen gespickt, aber noch fair gestaltet und leicht zu absolvieren.

Sakuna verfügt neben den klassischen Manövern wie Laufen und Springen auch über ein äußerst vielseitig einsetzbares Gewand. Dessen Fähigkeiten kann man am ehesten mit einem Enterhaken vergleichen. Mit ihren Bändern könnt ihr euch aus mittlerer Entfernung auf Felsvorsprünge hinauf-, an Gegnern heranziehen, an ihnen geschwind vorbeihuschen oder diese lähmen. Die Fähigkeiten in Verbindung mit den Arealen bieten ein interessantes Jump-&-Run-Erlebnis und geben den Kämpfen eine interessante Facette.

Generell sind die Kämpfe in den Abschnitten dank Sakunas Gewändern recht flott sowie dynamisch und machen eine Menge Spaß. Die Bosskämpfe sind nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu leicht. Man hat es hier geschafft, ein ausgewogenes Spielerlebnis zu schaffen, dass durch den Tageszeitwechsel gleichzeitig mit zwei wechselnden Schwierigkeitsgraden aufwartet. Nun müsst ihr natürlich nicht die ganze Zeit ausweichen. Als Erntegöttin stehen euch recht authentische Waffen und ein bunter Pool an Fähigkeiten zur Verfügung.

Mit Sichel und Hacke

Wer braucht schon ein Schwert oder Pfeil und Bogen, wenn er doch Sichel und Spitzhacke hat? Als Erntegöttin pflügt man natürlich auch mit Werkzeugen durch Gegnerscharen, mit denen man sonst das eigene Feld beackert. Zur Wahl stehen euch dabei sowohl einhändig als auch zweihändig geführte Waffen. Jedes Ausrüstungsstück besitzt zudem passive Fähigkeiten, die euch im Kampf helfen können und die zum Teil auch aufgewertet werden dürfen. Daneben erlernt ihr mit der Zeit, eure Gewänder und Arbeitswerkzeuge noch tödlicher gegen eure Gegner zu schleudern. Die einzelnen Fähigkeiten sind schön in Szene gesetzt und retten einen aus manch misslicher Lage. Ein sich wieder aufladender Energiebalken hindert euch allerdings daran, diese pausenlos einzusetzen.

Eine Kleinigkeit behindert euch dann aber doch beim Erkunden der Insel. Verweilt ihr zulange in den Dungeons, knurrt euer Magen nach einer Weile. Dem einher geht der Verlust sämtlicher Fähigkeiten, die ihr durch die Zunahme von Mahlzeiten vorher erlangt hattet. Das kann unter anderem den Verlust der Autoheilung oder der Giftresistenz bedeuten. Kämpfe auf leerem Magen sind wiederum deutlich schwerer, da ihr innerhalb der Areale keinen Zugriff auf heilende Items habt. Diese fehlen in „Sakuna: Of Rice and Ruin“ nämlich generell. Ebenfalls eine Besonderheit im Spiel ist die Art und Weise des Stufenaufstiegs. Dieser ist nämlich nicht an das Besiegen einer bestimmten Anzahl von Gegnern gekoppelt, sondern an den Ertrag eurer Reisfelder.

Reisbau mit allen Tücken

Der Reisanbau in „Sakuna: Of Rice and Ruin“ ist die zweite große Komponente im Spiel und kann einen erheblichen Teil eurer Spielzeit einnehmen. Dabei ist eine gute Ernte nicht nur wichtig für eure Ernährung, nein. Sie spiegelt gleichzeitig eure Zähigkeit als Göttin wieder. Je besser eure Ernten ausfallen, umso stärker schlägt sich das auf eure Basiswerte wie Lebenspunkte, Angriff oder Verteidigung nieder. Zusätzlich können durch den Anbau neue Fertigkeiten erlernt werden.

Das Spiel macht es euch dabei nicht gerade einfach, eine gute Ernte einzufahren. Gerade zu Anfang stochert ihr mehr oder weniger im Dunklen. Habt ihr die Abstände der Setzlinge richtig gewählt? Ist der Dünger richtig eingestellt und wieso wird der Reis von Krankheiten und Insekten befallen? Vieles davon löst sich erst mit der Zeit und mittels gefundener Schriften zum Reisanbau. Auch die Anbauschritte und zusätzliche Hilfen erweitern sich mit dem Voranschreiten der Geschichte.

Harte Arbeit zahlt sich aus

In den Grundzügen lässt sich der Anbau in fast ein gutes dutzend Arbeitsschritte aufteilen, die mit teils repetitiven Minispielen aufwarten. Dies fängt mit der Sortierung des Saatgutes an, geht weiter mit der Bearbeitung und der Pflege des Feldes und endet schließlich mit der Ernte und der Bearbeitung des Reises.

Anfangs machen die Minispiele noch Spaß, da sie neu sind und frisch wirken. Mit der Zeit wiederholt sich das ganze aber zu oft und die Veränderungen sind allenfalls minimal. So besteht die Gefahr, sich beim Anbau schnell zu langweilen. Der Entwickler versucht hier mit Quality-of-Life-Mechaniken entgegenzuwirken, bestraft euch aber im gleichen Zug für bestimmte Erleichterungen.

Durch ständiges Absolvieren der Minispiele verbessert ihr eure Anbaufertigkeiten und werdet mit der Zeit deutlich effektiver. Habt ihr allerdings so gar keine Lust, könnt ihr die Aufgaben auch an eure Mitstreiter abgeben. Letzteres führt allerdings zu der genannten Bestrafung. Übergebt ihr die Aufgabe an die KI, schludert diese den Arbeitsschritt für euch fertig. Damit verschlechtert sich die Gesamtqualität des Reises, was mit einem geringeren Anstieg eurer Charakterwerte einhergehen kann. Vielleicht hilft hier ein Beispiel, die Situation zu verdeutlichen. Nehmen wir hierfür den Vorgang des Bepflanzen des Feldes.

Schritt für Schritt zur Meisterschaft

Zu Anfang besitzt ihr nur wenige Setzlinge und müsst diese einzeln in das Feld einsetzen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Abstände nicht zu gering oder zu groß ausfallen. Mit der Zeit erhaltet ihr immer mehr Setzlinge durch ertragreiche Ernten. Hunderte, um genau zu sein.
Das Grundprinzip des Einpflanzens verändert sich dabei aber nicht. Mit der Zeit könnt ihr zwar deutlich mehr Setzlinge auf einmal setzen, aber dafür spielt das Handling nicht immer mit. Die Steuerung lässt sich anders als beim Kämpfen als eher hinderlich und ungenau beschreiben. Das kann den Spielspaß bei den sich eh schon wiederholenden Vorgängen leider deutlich mindern. Dies ist nur ein Beispiel für sich wiederholende, auf lange Sicht hin zermürbende Vorgänge des Reisanbaus.

Man kann sagen, dass sich der Entwickler sehr bemüht hat, eine authentische Simulation des Reisanbaus umzusetzen. Doch er zeigt damit gleichzeitig aber auch, wie mühselig die Arbeit auf dem Feld doch ist. Mühseliges Arbeiten ist aber etwas, was man in Spielen nicht unbedingt erleben möchte und dennoch hatte mich die Feldarbeit irgendwie gepackt. Ständig wollte ich den bestmöglichen Reis erwirtschaften und habe alle Schritte, trotz Ermüdungserscheinungen, selbst durchgeführt. Ich muss sagen, dass der Simulationspart nicht für jedermann gleich erfüllend sein wird. Die ausufernde Simulation ist ein zweischneidiges Schwert. Es kann einen mitnehmen, aber auch schnell demotivieren. Letzteres kann wiederum den Spielfluss durch die Koppelung an die Charakterentwicklung negativ beeinflussen. Was schade sein kann, denn bei der restlichen Präsentation kann „Sakuna: Of Rice and Ruin“ wieder deutlich mehr punkten.

Gutes Design trifft auf schönen Soundtrack

„Sakuna: Of Rice and Ruin“ punktet mit einer wunderschönen Präsentation. Sowohl die Welt und die Charaktere, als auch Gegner präsentieren sich in einem ausgefallen, detaillierten, wie auch facettenreichen Look. Die Areale sind recht unterschiedlich gestaltet und haben ihren eigenen Charme. Die doch eher klassisch wirkenden japanischen Tracks passen sich wunderbar an die Welt an. Die japanische und auch die englische Synchronisation sind von guter Qualität. Allerdings gibt es Abzüge bei der Präsentation der japanischen Synchronisation. Während man den Stimmen nichts ankreiden kann, gilt dies mehr für die Untertitel. Gerade beim Feldanbau werden die gesprochenen Hinweise nicht in Textboxen übersetzt. Das lässt den geneigten Spieler ohne Japanischkenntnisse ziemlich ratlos dastehen. Wirkt sich dies aber gravierend auf die Gesamtwertung aus? Wie schlägt sich „Sakuna: Of Rice and Ruin“ und kann man eine uneingeschränkte Kaufempfehlung ausstellen?

Unterm Strich

Der Titel ist eine wunderschöne Geschichte über eine kleine Erntegöttin, die unverhofft das Leben auf einer kargen Insel mit ihren menschlichen Mitstreitern erdulden muss. Der Titel hält eine gute Balance zwischen Komik und Ernsthaftigkeit. Die Präsentation des Spiels in Bild und Ton ist überaus positiv zu bewerten. Das Kampfsystem ist schnell, dynamisch und in Kombination mit Sakunas Fähigkeiten äußerst motivierend. Einmal trat leider der Fehler auf, dass man Gegner nicht mehr treffen konnte, aber ansonsten lief der Titel fehlerfrei. Etwas überambitioniert fällt hingegen der Simulationspart aus.

Der Reisanbau ist äußerst komplex und gerade zu Anfang schwer durchschaubar. Die Minispiele können trotz stetiger Verbesserungen über die Zeit schnell ermüden. Da der Ertrag an die Charakterwerte gekoppelt ist, besteht zudem die Gefahr, dass der Fortschritt der Geschichte in einem gewissen Maß erschwert wird. Dennoch konnte das Spiel in der Gesamtheit positiv überzeugen, dürfte allerdings auch nicht für jeden zugänglich sein. Gerade der Simulationsanteil könnte Spieler schnell demotivieren. Interessierte, die sich nicht sicher sind, sollten den Titel gegebenenfalls zuerst anspielen. Ich jedenfalls hatte und habe immernoch viel Spaß mit “Sakuna: Of Rice and Ruin” und muss mich auch leider schon verabschieden. Die Ernte möchte noch vor dem Winter eingeholt werden.

 

Story

Erlebt eine wunderschöne Geschichte über die kleine Erntegöttin Sakuna, die unverhofft das Leben auf einer kargen Insel mit ihren menschlichen Mitstreitern erdulden muss. Der Titel hält eine gute Balance zwischen Komik und Ernsthaftigkeit.

Gameplay

Dynamische schnelle Kämpfe stehen einer komplexen und etwas überambitionierten Wirtschaftssimulation gegenüber.

Grafik

„Sakuna: Of Rice and Ruin“ punktet mit einer wunderschönen Präsentation. Sowohl die Welt, die Charaktere, wie auch Gegner präsentieren sich in einem ausgefallen, detaillierten, wie auch facettenreichen Look.

Sound

Der malerische Soundtrack verbindet sich gut mit der sagenreichen Welt von „Sakuna: Of Rice and Ruin“. Mit englischer und japanischer Tonspur stehen euch zwei Synchronisationen zur Verfügung.

Sonstiges

Neben dem Reisanbau gibt es einen zusätzlichen Kampfdungeon mit 100 Etagen.

Bildmaterial: Sakuna: Of Rice and Ruin, Marvelous, Edelweiss

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