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#Israel setzt Luftangriffe im Gazastreifen fort

Israel setzt Luftangriffe im Gazastreifen fort

Israel hat auch in der Nacht zum Montag seine Luftangriffe im Gazastreifen fortgesetzt. Dutzende Bomben seien über dem dicht besiedelten Küstenstreifen abgeworfen worden, berichteten Reporter. Die israelische Armee erklärte, Kampfjets griffen „Terrorziele“ im Gazastreifen an. Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas feuerte ihrerseits weiter Raketen auf Israel ab. Dabei wurden seit dem 10. Mai zehn Israelis getötet; auf palästinensischer Seiten starben mindestens 197 Menschen.

Zuvor war es dem UN-Sicherheitsrat abermals nicht gelungen, sich auf eine gemeinsame Erklärung zum eskalierten Nahost-Konflikt zu einigen. Diplomaten zufolge blockieren die USA wie auch schon in den beiden vorangegangenen nicht-öffentlichen Sitzungen eine gemeinsame Erklärung.

Joe Biden fordert „Leben in Sicherheit“ für Israelis und Palästinenser

Präsident Joe Biden zufolge arbeiten die USA mit Palästinensern und Israelis zusammen, um eine „dauerhafte Ruhe“ zu erreichen. „Wir glauben auch, dass Palästinenser und Israelis gleichermaßen ein Leben in Sicherheit und Geborgenheit verdienen“, sagte er in einer am Sonntag ausgestrahlten Videobotschaft zum Ende der islamischen Fastenzeit. Zudem sollten sie „ein gleiches Maß an Freiheit, Wohlstand und Demokratie genießen“.

Die Organisation Reporter ohne Grenzen verurteilte unterdessen den israelischen Raketenangriff auf ein Gebäude im Gazastreifen mit Medienbüros. Sie rief deshalb den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) an. Der absichtliche Angriff auf Medienbüros stelle ein „Kriegsverbrechen“ dar, sagte der Generalsekretär der Organisation, Christophe Deloire. Dadurch werde nicht nur „inakzeptabler materieller Schaden“ angerichtet. Auch werde durch diese Angriffe die Beichterstattung der Medien über einen Konflikt erschwert, „der direkt die Zivilbevölkerung betrifft“.

Das 13-stöckige Gebäude im Gazastreifen, in dem die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) sowie der katarische Fernsehsender Al-Jazeera ihre Büros hatten, war von den israelischen Raketen in Trümmer gelegt worden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete das Gebäude in einem Interview des US-Senders CBS News als „perfekt legitimes Ziel“.

Die israelische Armee begründete den Angriff auf das Gebäude damit, dass sich dort auch militärische Anlagen des Geheimdienstes der radikalislamischen Hamas befunden hätten. Der Eigentümer des Hauses war nach eigenen Angaben eine Stunde vor dem Angriff vom israelischen Geheimdienst gewarnt und zur Evakuierung des Gebäudes aufgefordert worden.

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