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#Leere im Kopf, Leidenschaft im Herzen



Kann wieder lachen: Zverev gewinnt erstmals seit seiner Verletzung ein Turnier.

Bild: Reuters

Alexander Zverev spielt in Hamburg geschickt mit Gegnern, Fans und Medien. Er erzählt lustige Anekdoten, rührt seinen Vater zu Tränen und gewinnt das Turnier. Selbst schwierige Themen lächelt er so einfach weg.

Fragt man Alexander Zverev, dann ist es für einen Sportler von Vorteil, eher schlicht gestrickt zu sein. Zuviel denken hindere nur daran, ein guter Tennisspieler zu sein, findet der beste Spieler, den es hierzulande derzeit gibt. „Ihr denkt immer, wir machen uns Gott weiß was für Gedanken. Ein Tennisspieler hat mit 16 mit der Schule aufgehört, hat nie im Leben studiert und im Kopf geht da nicht viel durch“, behauptete Zverev, „wenn das so wäre, wäre das eher schlecht. Es geht nur um Automatismen. Mehr ist da nicht im Kopf, außer pure Leere.“

Und so hallte wohl auch am Sonntagnachmittag im Stadion am Hamburger Rothenbaum in Zverevs Kopf der frenetische Applaus von 10.000 Fans in dieser Leere wider, als er nach seinem Turniersieg erst auf die Knie fiel und dann seinen Kopf auf die rote Asche legte. Dachte er dabei etwa doch an etwas? „An meine Schulzeit und wie glücklich ich bin, dass ich nichts anderes machen musste, als einem gelben Ball hinterher zu laufen.“

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