#Liveblog zum Krieg in Israel: Israels Verteidigungsminister: Haben über und unter der Erde angegriff
Fachleute: Hamas sitzt auf Treibstoff-Reserven, die Monate reichen +++ Bundeswehr verlegt mehr als 1000 Soldaten in den Nahen Osten +++ Israel weitet Offensive im Gazastreifen aus +++ Alle Entwicklungen im Liveblog
Die israelische Armee hat die palästinensische Zivilbevölkerung gewarnt, dass Gaza-Stadt und Umgebung inzwischen zu einem "Schlachtfeld" geworden seien. Die Schutzräume in dieser Zone seien "nicht sicher", erklärte die Armee am Samstag in Flugblättern, die aus Kampfflugzeugen über dem Gazastreifen abgeworfen wurden. Darin werden die Zivilisten aufgefordert, "unverzüglich" in Richtung Süden zu flüchten.
Die radikal-islamische Hamas erklärte, sich mit aller Kraft gegen die israelischen Angriffe zur Wehr setzen zu wollen. "Die Al-Qassam-Brigaden und alle palästinensischen Widerstandskräfte sind bereit, der israelischen Aggression mit aller Kraft entgegenzutreten und ihre Angriffe zu vereiteln", teilte die militärische Organisation der Hamas am frühen Samstagmorgen mit.
- Die israelischen Streitkräfte erweitern ihre Operationen im Gazastreifen – IDF veröffentlichen Bilder der Bodenoffensive.
- Scharfe Kritik an Deutschland wegen Enthaltung bei UN-Abstimmung.
- Bundeswehr verlegt mehr als 1000 Soldaten in den Nahen Osten.
- Mobilfunknetz und Internet durch das Bombardement im Gazastreifen ausgefallen – Musk will mit Starlink helfen.
- 49 Prozent der Israelis laut Umfrage dafür, mit groß angelegter Bodenoffensive im Gazastreifen abzuwarten.
- Hamas hat nach Zweifeln an Opferzahlen Liste mit Namen von mehr als 7300 Menschen veröffentlicht.
Er fügte in dem am Samstag veröffentlichten Interview hinzu, dass es unmöglich sei, die Hamas zu zerstören – wie Israel es versprochen hat – ohne den Gazastreifen mitsamt dem größten Teil seiner Zivilbevölkerung zu zerstören.
„Wenn der Gazastreifen zerstört wird und zwei Millionen Einwohner vertrieben werden, wie es einige Politiker in Israel und im Ausland vorschlagen, wird dies eine Katastrophe für viele Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, auslösen“, warnte Lawrow.
Zugleich gehen Fachleute davon aus, dass es in Gaza weiterhin Treibstoff gibt, der sich aber in den Händen der Hamas befindet. Nach einem Bericht der „New York Times“ halten es arabische und westliche Beamte für wahrscheinlich, dass die Terrororganisation in ihrem weit verzweigten Tunnelsystem große Vorräte an Treibstoff, Lebensmitteln und auch Medikamenten lagere. Dazu zählten demnach Hunderttausende Liter Treibstoff für Fahrzeuge sowie Raketen, Munition und Sprengstoff. Ein nicht namentlich genannter libanesischer Beamter schätzt, dass die Hamas genug Vorräte habe, um drei bis vier Monate ohne Nachschub weiterkämpfen zu können.
Die Hamas, so die Einschätzungen, sei kaum bereit, ihre Vorräte mit der Zivilbevölkerung zu teilen. „Die Hamas-Bewegung kümmert sich nur um die Hamas-Bewegung. Die Öffentlichkeit in Gaza bedeutet der Hamas absolut nichts“, sagt der ägyptische Gaza-Beobachter Samir Ghattas.
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