#Mickey Rourke und Casper Van Dien machen Jagd auf Mena Suvari im Hunt-Club-Trailer

Quelle: Uncork’d Entertainment

Menschen, die von anderen Menschen für sadistischem Spaß wie Tiere gejagt werden, ist seit der Veröffentlichung von Richard Connells Kurzgeschichte „Das grausamste Spiel“ ein beliebtes Filmthema. Seit der ersten Verfilmung der Kurzgeschichte mit dem Titel Graf Zaroff – Genie des Bösen 1932 folgten zahlreiche weitere Adaptionen mit unterschiedlicher Vorlagentreue, darunter Surviving the Game mit Ice-T und Rutger Hauer, Harte Ziele mit Jean-Claude Van Damme, Apex mit Bruce Willis, der kontroverse Streifen The Hunt mit Hilary Swank und Betty Gilpin und Serienversion „Most Dangerous Game“ mit Christoph Waltz and Jagdveranstalter. Letztes Jahr ist auch ein Remake der ersten Verfilmung erschienen, in der Casper Van Dien (Starship Troopers) auf Menschenjagd ging. Ein Jahr später spielt er in einem weiteren Film mit, in dem sein Charakter diesem unheilvollen Hobby frönt, diesmal jedoch mit einer Besonderheit: Gejagt werden nur Frauen.

In Hunt Club der britischen Regisseurin Elizabeth Blake-Thomas spielt Mena Suvari (American Pie) Cassandra, die kürzlich ihre Freundin und Tochter verloren hat und verzweifelt nach Hilfe und Geld sucht. Als ihr der charmante Cartrer (Van Dien) die Chance anbietet, 100.000 US-Dollar zu gewinnen, wenn sie an einer Jagd auf seiner Insel teilnimmt, denkt sie nicht zweimal darüber nach und sagt zu. Vor Ort stellt sie jedoch fest, dass Carter und seine frauenhassenden Freunde, u. a. gespielt von Mickey Rourke (The Wrestler), sie und andere Frauen auf der Insel versammelt haben, um sie zu jagen und zu töten. Doch mit Hilfe einiger ihrer Leidensgenossinnen und ihrer Ex Tessa (Maya Stojan), die ihr zur Hilfe eilt, dreht Cassandra den Spieß um und zeigt, dass aus Gejagten Jägerinnen werden können.

Hunt Club erfindet das Rad nicht neu und erzählt eine altbekannte Geschichte mit einem feministischen Twist. Für Genrefans könnte er jedoch einen Blick wert sein. In den USA ist der Film bereits im April direkt im Heimkino erschienen, hierzulande hat er noch keinen Veröffentlichungstermin, könnte aber gut ins Fantasy-Filmfest-Programm passen, Unten findet Ihr den Trailer und zwei Filmplakate: