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# Musk, Zuckerberg und Sam Altman nehmen an Meeting zur KI-Regulierung teil

Die Geschäftsführer einiger der weltweit größten Technologie- und Internetunternehmen haben sich in Washington D.C. hinter verschlossenen Türen mit US-Parlamentariern getroffen, um über mögliche Regulierungsansätze für Künstliche Intelligenz (KI) zu diskutieren.

Das sogenannte „AI Insight Forum“ des amerikanischen Senats wurde am 13. September von Mehrheitsführer Chuck Schumer organisiert und von 22 ranghohen Vertretern führender Technologieunternehmen besucht, darunter Elon Musk, Eigentümer von X (Twitter), Sundar Pichai von Google, Mark Zuckerberg von Meta (Facebook), Sam Altman von OpenAI und Microsoft-Gründer Bill Gates, wie die New York Times berichtet.

Musk warnte Medienberichten zufolge vor den existenziellen Risiken durch KI und erklärte: „Wenn jemand uns als Zivilisation ausschaltet, dann gibt es kein Halten mehr“. Dem fügte er an:

„Wenn Sie zum Beispiel eine besonders intelligente KI haben, dann wird die Kommunistische Partei in China nicht mehr lange das Sagen haben.“

Im Gespräch mit CNBC mahnt Musk, dass es von grundlegender Bedeutung ist, einen „Schiedsrichter“ für KI zu haben – die Technologie müsse also nach gewissen Spielregeln reguliert werden. Dementsprechend betonte er, dass das gestrige Meeting „als sehr wichtig für die Zukunft der Zivilisation in die Geschichte eingehen könnte“.

Auf die konkrete Frage nach der Regulierung von KI antwortete er, dass fast alle Anwesenden der Meinung seien, dass diese kommen müsse.

Google-CEO Sundar Pichai gab wiederum zu bedenken, dass Künstliche Intelligenz dabei helfen könne, große Probleme zu lösen, und fügte hinzu, dass die Regierung ein Gleichgewicht zwischen „Innovation und den richtigen Sicherheitsvorkehrungen“ finden müsse.

„Mit der Zeit wird die KI der größte technologische Wandel sein, den wir zu unseren Lebzeiten mitmachen werden. Er ist größer als der Wechsel von Desktop-Computern zu Mobiltelefonen, und er könnte sogar größer sein als das Internet selbst.“

Meta-Chef Mark Zuckerberg sprach sich ganz besonders für Open-Source-KI aus und argumentierte dahingehend: „Open Source demokratisiert den Zugang zu diesen Werkzeugen, und das hilft wiederum, ein faires Spielfeld zu ebnen und die Innovation zu fördern.“

Meta und Microsoft haben sich kürzlich zusammengetan, um Llama 2 auf den Markt zu bringen, ein quelloffenes großes Sprachmodell von Meta, das auf Microsofts Cloud-Computing-Plattform Azure laufen wird.

Der frühere Microsoft-Chef Bill Gates äußerte sich derweil besorgt über die möglichen Sicherheitsrisiken und plädierte dafür, dass Regierung und Privatsektor zusammenarbeiten sollten, um diese zu minimieren.

Sam Altman von OpenAI – die Firma, die ChatGPT entwickelt und damit Ende 2022 den momentanen KI-Hype überhaupt erst losgetreten hat – bezeichnet das Treffen ebenfalls als einen historischen Moment und sieht darin schon jetzt „einen großen Erfolg“.

„Ich denke, dass dies (KI) ein Werkzeug sein wird, das die Menschheit in einem Maße ermächtigt, das wir uns nicht einmal vorstellen können.“

Während des Meetings hatte Altman das Gefühl, dass die politischen Entscheidungsträger „das Richtige tun wollen“ und war beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der die Regierung Regeln für die neue Technologie schaffen will.

Es wird erwartet, dass das Weiße Haus noch in diesem Jahr eine sogenannte Executive Order für KI erlässt, während der Kongress ebenfalls schon über verschiedene KI-Gesetze nachdenkt.

Das Forum hinter verschlossenen Türen war das erste einer Reihe von Treffen. Senator Chuck Schumer ist dabei optimistisch, dass die zukünftigen Treffen wahrscheinlich öffentlich sein werden.

„Dies ist das schwierigste Thema, mit dem der Kongress konfrontiert ist, weil KI so komplex und technisch anspruchsvoll ist“, wie Schumer die Mammutaufgabe abschließend kommentiert.

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