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#Nach dem Apple-Event: Diese wichtigen Details verstecken sich im Kleingedruckten

„Nach dem Apple-Event: Diese wichtigen Details verstecken sich im Kleingedruckten“

Das Apple-Event am 8. März war gefüllt mit Neuheiten für iPhone, iPad und Mac. Doch wie üblich gibt es auch diesmal wieder viele wichtige Details, die sich erst beim Blick ins Kleingedruckte offenbaren.

Apple Mac Studio und das Studio Display
Der Mac Studio und das Studio Display waren zwei der Neuheiten des Apple-EventsBildquelle: Apple

Im Rahmen des Apple-Events am 8. März präsentierte das Unternehmen ein neues iPhone SE und das iPad Air 5. Aber auch Mac-Fans dürfen sich über einen vollständig neuen Mac Studio und ein dazu passendes Studio Display freuen. Neben den großen Neuheiten finden sich aber unter anderem im Kleingedruckten auf Apples Webseite viele weitere Details, die du vor dem Kauf kennen solltest.

Verfügbarkeit von iOS 15.4 & Co

Zu diesen kleinen Neuigkeiten gehören nicht nur Informationen zur bald erscheinenden Software, sondern auch zu neuem Zubehör. Aber auch technische Details zum iPhone, iPad und den neuen Studio-Geräten finden sich verstreut auf Apples Webseite.

Wer die aktuelle Beta-Phase von iOS 15.4, iPadOS 15.4, watchOS 8.5 und macOS Monterey 12.3 mitverfolgt hat, dürfte nicht überrascht sein. In der Pressemitteilung zum neuen Mac kündigte Apple offiziell an, dass die Software-Updates in der kommenden Woche erscheinen werden.

Für das iPhone bringt iOS 15.4 unter anderem die Möglichkeit zum Entsperren beim Tragen einer Maske – diesmal ganz ohne Apple Watch. macOS Monterey 12.3 und iPadOS 15.4 haben unterdessen endlich Universal Control mit an Bord. Dieses Feature erlaubt es dir, deinen Mac und dein iPad mit nur einer Tastatur und einem Trackpad zu steuern.

Apple-Event: Details zum iPhone SE 3 und iPad Air 5

Während sich die großen Neuheiten am iPhone SE und iPad Air in Grenzen halten, verstecken sich aber auch hier einige kleine Details. So unterstützen beide Geräte zwar 5G-Netze, das ultraschnelle mmWave ist jedoch nicht vorhanden. Für deutsche Nutzer ist das bislang aber kein großer Verlust.

Interessanter ist beim neuen iPad Air allerdings, dass Apple den USB-C-Port aufgebohrt hat. Verfügte die 4. Generation des Tablets noch über USB 3.1 Gen 1 bietet das iPad Air 5 nun USB 3.1 Gen 2. Dies bedeutet konkret, dass die Bandbreite von 5 auf nun 10 Gbps steigt. Gleichzeitig ist das neue Tablet auch mit dem Studio Display kompatibel. Das iPad Air 4 oder das jüngste iPad mini gehen in der Hinsicht beim Apple-Event leer aus.

Außerdem berichtet MacRumors, dass das iPhone SE 3 nun über 4 GB RAM verfügt. Beim Vorgänger waren es noch 3 GB. Apple selbst macht keine Angaben zum Arbeitsspeicher.

Wichtige Details zum Mac Studio und Studio Display

Potenzielle Kunden des Mac Studio oder Studio Display sollten ebenfalls einen genauen Blick aufs Kleingedruckte werfen. So warnt Apple beispielsweise vor der korrekten Wahl des Fußes. Auf der Store-Seite zum Display steht: „Alle Standfüße und Mount Adapter sind integriert. Du kannst sie nicht austauschen. Darum ist es wichtig, die Anforderungen deines Arbeits­platzes schon beim Kauf zu berücksichtigen.“

Apple gibt dir beim Studio Display die Wahl des Standfußes
Beim Kauf des Studio Display musst du aufpassen: Der Standfuß lässt sich nachträglich nicht ändern

Du solltest dir also sicher sein, mit welchem Standfuß beziehungsweise Vesa Mount dein Studio Display ausgeliefert wird. Eine nachträgliche Anpassung ist offenbar nicht möglich. Eine weitere Kleinigkeit zum Studio Display: Nur dem Modell mit Nanotexturglas legt Apple ein Poliertuch bei.

Zum Mac Studio sind im Anschluss an das Apple-Event erste Benchmark-Resultate durchgesickert. Bei Geekbench zeigte sich ein M1 Ultra, den man nun etwa direkt mit einem Mac Pro vergleichen kann. Der Performance-Sprung ist deutlich sichtbar, nur in einigen Fällen hat der Intel-Mac noch die Nase vorn.

Geekbench-Resultate von Mac Studio und Mac Pro
Geekbench-Vergleich von Mac Studio und Mac Pro

John Ternus, Senior Vice President of Hardware Engineering, erwähnte außerdem im Rahmen des Apple-Events, dass genau dieser Mac Pro in Zukunft mit den hauseigenen Chips ausgestattet wird. Dies sei überdies das „letzte Produkt“, welches noch auf Apple Silicon wartet.

Ein tragisches Ende zeigte sich gleichzeitig beim iMac. So verschwand das letzte 27-Zoll-Modell nun gänzlich von Apples Webseite. Damit verkauft das Unternehmen nur noch einen iMac: Das M1-Modell im 24-Zoll-Format aus dem vergangenen Jahr.

Nach dem Apple-Event: Neues Zubehör für iPhone, iPad und Mac

Beim Blick auf Apples Webseite zeigen sich aber auch noch einige weitere kleine Neuheiten. So hat der iPhone-Hersteller wie erwartet neue Hüllen für die Smartphones und neue Armbänder für die Apple Watch ins Programm aufgenommen.

Mac-Fans dürfen sich über schwarze Modelle der Peripherie freuen. Damit passt das Magic Keyboard, das Magic Trackpad und die Magic Mouse perfekt zum neuen Studio Display, das im Rahmen des Apple-Events vorgestellt wurde.

Für den Anschluss des Displays – oder anderer Thunderbolt-Peripherie – bietet Apple nun auch längere Kabel an. Das „Thunderbolt 4 Pro Kabel“ ist bereits mit einer Länge von 1,8 Metern verfügbar. Eine 3-Meter-Variante soll bald erhältlich sein. Die Preise haben es aber in sich. Für 1,8 Meter werden 149 Euro fällig, das noch längere Kabel wird 179 Euro kosten. Die geflochtenen Kabel unterstützen unter anderem Thunderbolt 4 mit bis zu 40 Gbit/s und USB 3.1 Gen 2 mit bis zu 10 Gbit/s. Angeschlossene Geräte können außerdem mit bis zu 100 Watt geladen werden.

Bildquellen

  • Apple gibt dir beim Studio Display die Wahl des Standfußes: Apple
  • Geekbench-Resultate von Mac Studio und Mac Pro: Geekbench
  • Der Mac Studio und das Studio Display waren zwei der Neuheiten des Apple-Events: Apple

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