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#Neu bei Netflix: Wahnsinnig witziger Action-Kracher mit Brad Pitt und dem nächsten Spider-Man-Bösewicht

Neues Netflix-Highlight: Sperrt man Brad Pitt und Aaron Taylor-Johnson mit einem Haufen Auftragskiller in einen engen, schnellen Zug, bekommt man ganz sicher jede Menge guter Kämpfe.

Sitzen ein Dutzend Auftragskiller in einem japanischen Zug … So könnte ein richtig dummer Witz beginnen. Oder ein richtig unterhaltsamer, großartig choreografierter Action-Film. In diesem Falle ist glücklicherweise Zweiteres der Fall. Denn wir haben uns heute hier versammelt, um über atemberaubende Kämpfe, Brad Pitt und den nächsten Spider-Man-Bösewicht zu sprechen.

Bullet Train hat seinen Namen dem superschnellen Shinkansen-Zug zu verdanken. In ebendiesem japanischen Zug herrschen herrlich beengte Verhältnisse für eine ebenso spannende wie absurde – und vielleicht auch von Kugeln durchsiebte – Action-Komödie, die definitiv erster Klasse reist. Und die ihr ab heute auf Netflix streamen könnt.

In Bullet Train muss Brad Pitt eine tödliche Zugfahrt mit einer ganzen Menge Auftragskiller überleben

Ladybug (Pitt) ist nicht ganz so knuffig wie der Marienkäfer, nach dem er benannt ist. Er ist ein bezahlter Killer, und gerade jetzt wird er dafür bezahlt, in den Shinkansen zu steigen und einen neuen Auftrag zu Ende zu bringen. Dass in diesem Film nicht nur das Objekt seiner beruflichen Begierde – ein harmlos wirkender Koffer –, sondern auch noch einige andere Mörder warten, ahnt er noch nicht.

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Dabei möchte Ladybug nur schnell alles hinter sich bringen, denn eigentlich strebt er ein friedlicheres Leben an. Er möchte Gutes in die Welt hinaustragen, um Gutes zurückzubekommen. Was er aber an Bord des Zuges bekommt, ist nicht nur eine ordentliche Tracht Prügel. Auch nicht nur zwei. Denn er steckt hier mitten im Chaos aus verschiedenen Motivationen, Aufträgen und Killern.

Brad Pitt in Bullet Train

Darunter sind zum Beispiel die „Brüder“ Lemon (Brian Tyree Henry) und Tangerine (Aaron Taylor-Johnson), die fiese Hornet (Zazie Beetz) und Kimura (Andrew Koji). Bald weiß Ladybug nicht mehr, wo oben und wo unten ist. Obwohl er mit der ganzen Sache nichts zu tun haben will, muss er alle Register ziehen, um lebend wieder aus dieser fahrenden Sardinenbüchse voller Gefahren herauszukommen.

In Bullet Train auf Netflix beweisen Brad Pitt und Spider-Man-Bösewicht Aaron Taylor-Johnson, wie genial sie wirklich sind

Bullet Train hat vor allem eines: eine lächerlich geniale Besetzung. Ausnahmslos jedes ihrer Mitglieder hat hier sichtlich den Spaß seines oder ihres Lebens. Dabei schreckt auch niemand davor zurück, Charaktere zum Leben zu erwecken, die in ihrer Absurdität überhaupt nicht funktionieren dürften. Und doch tun sie es, und der Unterhaltungswert, der unter der Regie des Deadpool 2-Machers David Leitch entsteht, ist enorm.

Allen voran glänzt dabei Pitt, der selten so gut bewiesen hat, warum er eigentlich viel häufiger in Komödien mitspielen sollte. Sein verpeilter Ladybug stolpert von einer unmöglichen Situation in die nächste und stets ist seine überforderte Reaktion auf diesen Dauerschlamassel zum Brüllen komisch. Der gute Mann will doch einfach nur ganz Zen und friedlich sein! Ehrlich!

Brian Tyree Henry und Aaron Taylor-Johnson in Bullet Train

Doch auch die Leinwandbrüder Lemon und Tangerine sind Gold wert. Gerade Taylor-Johnson zeigt noch vor seinem Debüt als Spider-Man-Bösewicht Kraven the Hunter einerseits sein enormes Talent für großartige Action (in sehenswerten Bilderbuch-Kampfchoreografien) und andererseits eine unerwartet komische Ader.

Wenn die Brüder sich beim Morden tarantino-esk beiläufig über Thomas die kleine Lokomotive unterhalten, muss man schon sehr humorbefreit sein, um keinen Spaß zu haben. So rühren alle Beteiligten buntes Konfetti in ihre action-geladene Blutsuppe, streuen Anime-Glitzer dazu und am Ende eskaliert alles in einem herrlich rasanten Hochgeschwindigkeitsfinale.

Wer sich diesem Action- und Geschwindigkeitsrausch selbst hingeben will, kann das ab heute im Streaming-Abo bei Netflix.

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