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#Neues Image für Rentnerhochburg St. Petersburg

Das hier ist unser Stolz und unsere Freude!“ Lynette Hardy lächelt, öffnet die Tür und führt die Besucherinnen in den Garten: gepflegter Rasen, Eichen, Bambus, blühende Magnolien. Die Oase liegt hinter dem Dr. Carter G. Woodson African American Museum in St. Petersburg, Florida. Hier lässt es sich auch in der Mittagshitze gut aushalten, Hunderte Vögel singen, ein Springbrunnen erzeugt die Illusion von Kühle. Der Garten sei ein Herzstück der Gemeinschaft, sagt Hardy. Hier kommen Nachbarn für Konzerte und Kultur zusammen, für Hochzeiten und Geburtstags­feiern. Die Dreiundsiebzigjährige sitzt an vielen Tagen hinter dem Empfangstisch des Museums – und wenn sie sich länger mit einem Gast unterhält wie heute, dann holt sie den zusätzlichen Stuhl selbst und sagt „nein, danke, keine Hilfe nötig.“

Lynette Hardy ist in der Gegend aufgewachsen. Damals, in den fünfziger und sechziger Jahren, war St. Petersburg noch unter dem Spitznamen „City of Green Benches“ bekannt und bereits eine Touristenhochburg. Aber nur weiße Tou­risten waren willkommen: Auf den grünen Bänken, die überall in der Innenstadt standen, waren Schwarze nicht erwünscht, auf ihnen konnte Lynette Hardy also nicht in der Sonne sitzen. Die Rassentrennung hielt sich informell noch, nachdem Gerichte sie bereits verboten hatten.

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