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#Notbremse, Ostern und Sommervibes: Was diese Woche wichtig wird

Notbremse, Ostern und Sommervibes: Was diese Woche wichtig wird

Worüber diskutiert die Stadt in dieser Woche, was sind die großen Themen und was ist eigentlich los in Köln und der Welt? Wer mitreden will, muss up to date bleiben. Doch auch wir wissen: Das ist manchmal gar nicht so einfach. Genau darum liefern wir euch jeden Montag einen kleinen Überblick, der euch helfen soll, durch (fast) jeden Small Talk zu kommen.

Kölner Inzidenz weiter hoch

Die dritte Corona-Welle macht sich in Köln deutlich bemerkbar. Die Inzidenz ist weiter gestiegen und lag am Sonntag bei 133. Am Montag sank der Wert nur leicht auf 132. Die kritische Marke von 100 ist nun schon seit zwei Wochen überschritten.

Mehr junge Patient*innen mit schwerem Verlauf

Immer mehr junge Menschen mit Corona durchleben einen schweren Verlauf und müssen auf Intensivstationen behandelt werden, hieß es seitens des Kölner Krisenstabs am Freitag. Kölns Feuerwehrchef erwähnte den Fall einer 18-Jährigen, deren Lunge bereits so stark geschädigt sei, dass ihr Blut mit Sauerstoff angereichert werden müsse. Zwar sei das noch ein Einzelfall, aber ein Trend sei erkennbar. Grund sei die aggressivere britischen Virus-Mutation. In den Krankenhäusern der Stadt gebe es nur noch 18 freie Intensivbetten. Mehr dazu hier.

Köln kehrt zurück zum harten Lockdown

Dort, wo die Inzidenz über 100 liegt, zieht NRW ab diesem Montag die Notbremse. Zwar gibt es in NRW die Möglichkeit, mit Testkonzepten bestimmte Lockerungen beizubehalten, doch Köln kehrt dennoch weitestgehend zurück zum harten Lockdown. Der Einzelhandel – abgesehen von Lebensmittelgeschäften, Drogerien und Blumenläden – muss wieder schließen. Termin-Shopping ist nicht mehr gestattet, Click&Collect jedoch weiterhin möglich. Friseure dürfen geöffnet bleiben – Kund*innen brauchen jedoch ein negatives Corona-Testergebnis, das nicht älter ist als 24 Stunden. Museen und Bibliotheken müssen hingegen wieder dicht machen.

Das gilt auch für die Tierhäuser im Kölner Zoo. Aber: Die frei begehbaren Bereiche bleiben zugänglich. Allerdings braucht es auch hier einen negativen Schnelltest. Um das zu erleichtern, baut der Zoo gerade ein Testzentrum auf, das voraussichtlich am 1. April in Betrieb gehen soll. Dort können Besucher*innen in Verbindung mit einem gültigen Zoo-Ticket nach Termin einen kostenlosen Corona-Schnelltest machen.

Verschärfte Kontaktbeschränkungen

Die Kontaktbeschränkungen werden verschärft. Im öffentlichen Raum dürfen sich ab diesem Montag nur noch zwei Personen aus zwei Haushalten treffen. Eine Ausnahme gilt über die Ostertage: Vom 1. bis 5. April dürfen sich auch draußen zwei Hausstände mit insgesamt maximal fünf Personen treffen, Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt.

Im privaten Raum dürfen sich zwar weiterhin fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, doch es wird dazu aufgerufen, Besuche zu reduzieren und vor Treffen einen Schnelltest zu machen.

Wird Köln Modellregion?

Wie schon in Baden-Württemberg soll es ab dem 6. April auch in NRW einen Modellversuch geben. Vorbild soll Tübingen sein. Dort sind viele Geschäfte, Kultureinrichtungen und Cafés für diejenigen geöffnet, die einen aktuellen negativen Corona-Schnelltest vorweisen können. Dafür gibt es ein digitales Tagesticket auf dem Smartphone.

Medienberichten zufolge könnten auch einzelne Bereiche Kölns Teil eines solchen Modellversuchs werden. Allerdings spielt dabei auch die Inzidenz eine Rolle. Offiziell bekanntgegeben werden die NRW-Modellregionen nach Ostern. Mehr dazu lest ihr hier.

Neues Testzentrum in Chorweiler

Auch in Chorweiler gibt es ab diesem Montag ein Corona-Testzentrum in zentraler Lage: Im Erdgeschoss des City-Centers bietet ein privater Anbieter nun nach Termin kostenlose Bürgertests, Schnelltests und PCR-Labortests an.

Impfungen beim Hausarzt

Nach Ostern sollen auch die Hausärzt*innen mit Corona-Impfungen starten können. Pro Praxis würden aber zunächst nur bis zu 50 Impfdosen pro Woche zur Verfügung stehen, sagt der Hausärzteverband in Köln. Mehr dazu lest ihr hier.

Bebauungsplan Belgisches Viertel

Der Stadtrat wollte in der vergangenen Woche eigentlich einen Bebauungsplan für das Belgische Viertel beschließen, der neue Ansiedelung von Gastronomie verhindert. Die Vertreter von Volt, die neu im Stadtrat sitzen, haben aber weiteren Beratungsbedarf angemeldet, sodass die Abstimmung verschoben wurde – in die Ratssitzung am 6. Mai.

Der Bebauungsplan hatte bei Gastronom*innen für Empörung gesorgt – sie fürchten krasse Einschränkungen und sammelten mit einer Petition mehr als 8000 Unterschriften gegen die Pläne.

Sommerliche Temperaturen

Kurz vor Ostern darf sich Köln über beinahe sommerliches Wetter freuen. Bis zum Gründonnerstag sind Temperaturen um die 20 Grad vorhergesagt, jede Menge Sonnenstunden und kein Regen.

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