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#Pences Stabschef warnte Secret Service vor Trump

„Pences Stabschef warnte Secret Service vor Trump“

Neue Recherchen der „New York Times“ zeichnen ein von äußerstem Druck bestimmtes Verhältnis zwischen Donald Trump und seinem Vizepräsidenten Mike Pence kurz vor der Erstürmung des Kapitols. Wie die Zeitung berichtet, soll am Tag, bevor ein Mob von Trumps Anhängern am 6. Januar 2021 das Kapitol stürmte, Pences Stabschef den leitenden Secret-Service-Agenten des Vizepräsidenten in sein Büro gerufen haben. Die Nachricht lautete: Präsident Trump werde sich öffentlich gegen Pence richten, was Sicherheitsrisiken für den Vizepräsidenten zur Folge haben könnte.

Es war nach Angaben der „NYT“ das einzige Mal, dass der Stabschef während seiner Amtszeit als Pence‘ ranghöchster Berater auf Sicherheitsbedenken hinwies. Die Warnung auf höchster Regierungsebene zeigte demnach auch die Besorgnis über die Gefahr, dass Trumps voraussichtliche Handlungen und Worte am 6. Januar zu Gewalt führen könnten. Laut „NYT“ ist unklar, welche Folgen aus dieser Warnung gezogen wurden.

Verhältnis zwischen Pence und Trump erschüttert

Trump hatte trotz seiner Wahlniederlage in seiner Rede außerhalb des Kongresses eine große Menge von Anhängern ermutigt, das Wahlergebnis nicht zu akzeptieren. Das Ziel war es, den Senat und das Abgeordnetenhaus an der förmlichen Bestätigung (Zertifizierung) des Sieges von Joe Biden zu hindern und Trump zur Fortsetzung seiner Präsidentschaft zu verhelfen.

Am Mittag des 6. Januar veröffentlichte Pence ein Memorandum, in dem er klarstellte, dass er mit dem Präsidenten in Bezug auf dessen Befugnis, in die Zertifizierung einzugreifen, nicht einverstanden war. Das Memo wurde dem Berater des Weißen Hauses nicht vorab übermittelt, schreibt die Zeitung. Das Vertrauen zwischen den beiden Büros war zu diesem Zeitpunkt bereits erschüttert.

Mike Pence blieb nach der Erstürmung des Kapitols stundenlang in einer unterirdischen Ladestation. Die zweitausend Personen, die bei der Erstürmung dabei waren, hatten auch „Hängt Mike Pence“ skandiert.

Die ausführlichen Recherchen sollen im Oktober in einem Buch erscheinen, schreibt die Zeitung.

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