#Premiere in Netflix' „One Piece“: Von diesem Kampf haben wir im Anime und Manga nur gehört
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Wie jede Adaption wird auch Netflix‘ Live-Action-Umsetzung von „One Piece“ so manches anders machen als die Vorlage. Fans dürfen sich unter anderem auf einen neuen Kampf freuen.
Netflix‘ Live-Action-Adaptionen von beliebten Anime-Titeln standen in der Vergangenheit wahrlich unter keinem guten Stern; man denke nur an „Death Note“ und „Cowboy Bebop“. Entsprechend ängstlich blicken viele auf den Versuch, den erfolgreichsten Manga aller Zeiten mit echten Schauspieler*innen umzusetzen. Die Rede ist natürlich von der Netflix-Serie „One Piece“, die am 31. August 2023 bei dem Streamingdienst erscheint.
Der mit Spannung erwartete erste Teaser-Trailer stieß online größtenteils tatsächlich auf Lob, aber natürlich muss auch das Gesamtprodukt überzeugen. Falls ihr die erste Vorschau verpasst habt oder erneut sehen wollt, könnt ihr das hier tun:
Etliche Fans zeigen sich optimistisch, dass Netflix eine Adaption gelingt, die der Vorlage gerecht wird. Allen dürfte jedoch klar sein, dass es einige Änderungen geben wird. Die erste Staffel scheint schließlich die Reise der Strohhutbande bis zur Ankunft auf der Grand Line zu zeigen: Sanji wurde bereits gecastet und auf einem offiziellen Netflix-Bild (siehe oben) ist die berühmte Fassszene zu sehen, die sich zum Abschluss der East-Blue-Saga ereignete (hier als Manga bei Amazon erhältlich). Im Anime dauerte es 61 Episoden, um diesen Punkt zu erreichen, die erste „One Piece“-Staffel auf Netflix will das aber in gerade einmal acht Folgen schaffen. Die Live-Action-Episoden gehen sicherlich länger, allerdings dürften sie trotzdem nicht die ganze Fülle an Ereignissen des Anime abdecken können.
Fans werden jedoch nicht nur auf so manchen Moment verzichten müssen – es gibt auch neue zu bestaunen! Denn im Trailer kämpft Zorro gegen einen Gegner, den wir weder im Manga noch Anime je richtig zu Gesicht bekamen: den ursprünglichen Mr. 7.
Wird Zorros Debüt geändert?
Nach der East-Blue-Saga erwartet uns als erstes großes Abenteuer auf der Grand Line die Alabasta-Saga, auch bekannt als Baroque-Firma-Saga. Bei der Baroque Firma handelt es sich um eine kriminelle Geheimorganisation, deren mächtigste Agenten Decknamen mit Nummern erhalten, während die Agentinnen nach Tagen benannt wurden. Der Anführer der Baroque-Firma ist Agent 0, je kleiner die Zahl, desto stärker der Agent und seine entsprechende Partnerin.
Von der Strohhutbande ist nur Zorro mit der Arbeit der Baroque-Firma vertraut, wie er beim ersten Aufeinandertreffen mit ihr enthüllt. So kam einst Mr. 7 auf ihn zu, um den berühmten Piratenjäger für die Organisation zu rekrutieren. Der Schwertmeister forderte jedoch, zum Chef ernannt zu werden, was Mr. 7 wenig überraschend ablehnte. Um die Geheimhaltung zu bewahren, attackierte er anschließend Zorro, der ihn jedoch besiegen konnte.
Im Manga und Anime haben wir von diesem Kampf nur erfahren, weil Zorro davon erzählte, zu sehen gab es ihn nicht. Die Netflix-Serie sah dies offenbar als Chance, sich von den Vorlagen ein wenig abzuheben. Wir dürfen gespannt sein, in welchem Kontext wir den ursprünglichen Mr. 7 treffen. Kriegen wir Zorro zu Gesicht, bevor Ruffy ihm bei der Basis von Captain Morgan erstmals begegnet? Oder erfahren wir in einem Rückblick mehr über den Schwertkämpfer? Bis wir Antworten erhalten, müssen wir zum Glück ja nur noch bis zum 31. August warten.
Nicht nur „One Piece“ war ein Highlight des früheren Anime-Programms bei RTL2. Doch wie gut erinnert ihr euch an die anderen Serien? Findet es heraus:
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