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#PS5-Spiele als Handheld: Diese Alternative zu Project Q kostet wenig und ist jetzt verfügbar

Später im Jahr veröffentlicht Sony Project Q, seinen Streaming-Handheld, dabei kann man PS5-Spiele jetzt schon mobil zocken.

Wieso Project Q, wenn man auch Backbone haben kann? (Quelle: adobe.stock Anatoliy Karlyuk)
Wieso Project Q, wenn man auch Backbone haben kann? (Quelle: adobe.stock / Anatoliy Karlyuk)

Bei einem Showcase am 24. Mai 2023 hat Sony Project Q vorgestellt, das Handheld-Streaminggerät, um PS5-Spiele auch mobil zocken zu können.

Project Q sieht aus wie ein DualSense-Controller mit einem 8-Zoll-Bildschirm dazwischen. Erscheinen wird der Handheld im Laufe des Jahres, der Kostenpunkt ist derzeit noch unklar.

Sony hat bereits einen Tag vor dem Event eine Handheld-Alternative vorgestellt: Das Backbone One: PlayStation Edition für Android-Handys, die iPhone-Variante gibt es seit Sommer 2022.

Das kann das Backbone


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Das Gerät kann prinzipiell dasselbe, was auch Project Q können wird. Ihr schiebt euer Handy zwischen die Steuerpads und könnt starten. Über USB-C- respektive Lightning-Anschluss verbindet sich das Backbone mit eurem Smartphone.

Die Controller-Erweiterung funktioniert mit der PS Remote Play-App und erlaubt somit Zugang zu PS4- und PS5-Spielen. Die Cloud-Gaming-Funktion arbeitet auch, wenn die PS5 ausgeschaltet ist, oder ihr nicht zuhause seid (was bei Project Q anscheinend nicht der Fall sein wird).

Backbone bietet darüber hinaus eine eigene App mit Neuerscheinungen, Updates und DLCs direkt von der PlayStation. Es lässt sich als Smartphone-Controller für andere Games nutzen und es funktioniert wohl genauso mit SteamLink und Nvidia GeForce Now.

Quelle: Backbone





Quelle: Backbone


Da Sony selbst am Design beteiligt war, soll das Gerät haptisch und optisch möglichst den DualSense-Controller der PlayStation 5 imitieren.

Das kann der Backbone One: PlayStation Edition nicht: Haptisches Feedback und Adaptive Trigger gibt es nicht. Darüber hinaus hängt die Größe des Bildschirm und die Performance natürlich von eurem mobilen Endgerät ab.

Den Vergleich der beiden Geräte untereinander, müssen dedizierte Tests zeigen, auf dem Papier macht das Backbone dem Project Q allerdings Konkurrenz. Ob Sonys Hausvariante mit zusätzlichen Features aufzuwarten weiß, wird sich nach Release zeigen.

Zu haben sind die Android-Version und die iPhone-Variante des Backbone schon jetzt, der Preis liegt bei 120 Euro.

Backbone One: PlayStation Edition für iPhone
Backbone One: PlayStation Edition für iPhone
Das Backbone One: Playstation Edition lässt euch PS4- und PS5-Spiele auf eurem iPhone streamen. Sony hat selbst am DualSense-Design mitgearbeitet, um ein möglichst identisches Spielgefühl zur PS5 zu generieren.


Backbone One: PlayStation Edition für iPhone
Backbone One: PlayStation Edition für iPhone
Das Backbone One: Playstation Edition lässt euch PS4- und PS5-Spiele auf eurem Android-Handy streamen. Sony hat selbst am DualSense-Design mitgearbeitet, um ein möglichst identisches Spielgefühl zur PS5 zu generieren.

Meinung der Redaktion

Maxe Schwind

Als Project Q Anfang April als Gerücht durch den Tech-Äther trieb, war meine initiale Reaktion: Wer braucht das? Wieso sollte ich das geil aussehende God of War: Ragnarök in der Hand auf einem 8-Zöller mit 1.080p-Auflösung spielen wollen, anstatt auf einem UHD-Fernseher mit HDR?

Dass das Backbone als Android-Version einen Tag vor dem Showcase veröffentlicht wurde, führt Project Q ad absurdum.

Klar, Mobile Gaming hat einen zwiespältigen Ruf und die Performance steht und fällt mit dem eigenen Smartphone, aber wieso sollte ich nicht ein paar weniger ressourcenhungrige Spiele in der Hand für 120 Euro zocken, anstatt auf einen Handheld zu warten, der vermutlich mindestens das Dreifache kosten wird? Die steil frisierten AAA-Titel möchte ich am liebsten auf dem TV genießen.

Wer sich unsicher ist, ob er PS5 remote spielen möchte, kann ja jetzt schon mal mit dem Backbone die Fahrwasser testen. Wem das taugt, der kann dann immer noch auf die hauseigene Variante mit größerem Bildschirm und Adaptive Triggers umsteigen.

Ich weiß nicht, Sony, ob ihr euch mit Project Q nicht vergaloppiert, wenn ihr eure eigenen Pläne mit einem günstigeren Gerät eines Drittherstellers torpediert, an dem ihr sogar eure Finger hattet. Den Backbone kann ich ja sogar mit raus nehmen und bin nicht an die eigene Konsole gebunden. Außerdem wissen wir alle, wie gut die Wii U ihrerzeit performed hat.

Project Q sorgt für ordentlichen Gesprächsstoff in der Community. Dass Sony da auch das Backbone unterstützt, das viele Features gemein mit dem eigenen Handheld hat, ist eine interessante Entscheidung. Wäre der Backbone One PlayStation Edition ein Alternative für euch? Oder entsagt ihr dem Handheld-Gaming komplett? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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