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#Ein WoW-Entwickler wurde angeblich gefeuert, weil er Witze über Kapitalismus und Gier schrieb

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Es war nur als ein paar harmlose Sprüche für NPCs gedacht – die Witze über Unternehmensgier kosteten einem WoW-Entwickler aber angeblich den Job.

Für die WoW-Erweiterung Dragonflight hat ein Entwickler wohl zu viele Witze über Geldgier geschrieben.
Für die WoW-Erweiterung Dragonflight hat ein Entwickler wohl zu viele Witze über Geldgier geschrieben.

Die Schatzgoblins haben mittlerweile schon fast Kultstatus in Blizzard-Spielen erreicht. Nicht nur in Diablo 3 und 4, sondern auch bei World of Warcraft lungern die Gierschlunde herum. Eigentlich ist ihr Anblick ein Willkommener, immerhin versprechen die Wesen eine Menge wertvollen Loot. Wegen dieser Kobolde hat der WoW-Entwickler Eric Covington eigenen Aussagen zufolge aber seinen Job verloren.

Witze über Kapitalismus

Covington schrieb nämlich kleine Aussagen, die die Goblins in der neuesten Erweiterung Dragonflight von sich geben würden. Kleine, unterhaltsame One-Liner, die uns Spieler zum Schmunzeln bringen sollten. Es waren aber keine gewöhnlichen Kobolde, sondern Angestellte der Venture Company – die Sätze spiegelten also nicht nur Gier im Allgemeinen, sondern vor allem die Unternehmensgier wider. Covington glaubt, dass sich Blizzard da selbst angegriffen gefühlt hat.


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Die Schatzgoblins, in dem Falle dann Loot Spezialisten genannt, nahmen unter anderem folgende Worte in den Mund:

  • Ein weiteres Rekord-Quartal bei den Umsätzen!
  • Sieht wie eine weitere Yacht für mich aus!
  • Es wird Zeit, wieder ins Büro zu gehen!
  • Nennen wir es eine Anpassung der Lebenshaltungskosten!
  • Keine Gewinnbeteiligung!

Noch vor Ende des Monats musste Covington das Studio verlassen, ein klärendes Gespräch gab es nicht:

Keine Rücksichtnahme und kein Vertrauen, um mich wenigstens zu fragen, welche Absichten ich mit der Figur verfolge (war sie gegen jemanden gerichtet? Nein.) Keine höfliche Bitte, mich darum zu kümmern und einige Zeilen aufgrund der Umstände zu korrigieren (ich hätte bereitwillig und verständlicherweise geholfen).

In Werbevideos und sogar im fertigen Spiel waren einige Aussagen aber sogar kurzzeitig enthalten, bis Covington sie darauf aufmerksam machte. 9 Jahre im Dienst. Ohne zu fragen in Rauch aufgegangen, weil jemand in einem harmlosen Scherz ein Spiegelbild gesehen hat.

Dabei betont er jedoch, dass seine Entrüstung nicht auf seine Kollegen und Kolleginnen gerichtet ist, die hart daran arbeiten, ihre Leidenschaft zum Leben zu erwecken und Spiele zu entwickeln, die uns allen Spaß machen.

Eric Covington sucht aktuell nach einem neuen Arbeitgeber im Bereich Game Design.

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