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#Queen feiert Weihnachtsfest im kleinsten Familienkreis

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Queen feiert Weihnachtsfest im kleinsten Familienkreis

Vorsicht veranlasst die britische Königin Elisabeth II., Weihnachten auch in diesem Jahr auf Schloss Windsor zu verbringen. Ursprünglich hatte sie geplant, mit dem Hubschrauber zu ihrem privaten Landsitz Sandringham zu reisen. Dort pflegt die Familie sich seit 1988 jedes Jahr für das Fest zu versammeln. Die Entscheidung, das Risiko einer Corona-Ansteckung bei einer Familienfeier mit bis zu 50 Gästen zu vermeiden, sei nach „sorgfältiger Über­legung“ von der 95 Jahre alten Königin „persönlich“ getroffen worden, wird aus Hofkreisen berichtet.

Gina Thomas

Feuilletonkorrespondentin mit Sitz in London.

Dabei soll auch das im nächsten Jahr anstehende Platin-Thronjubiläum eine Rolle gespielt haben. Die Königin, deren Gesundheitszustand Ende Oktober Anlass zur Sorge gab, wolle ihre Teilnahme an den Feiern zum 70. Jahrestag ihrer Thronbesteigung nicht aufs Spiel setzen. In der vergangenen Woche hatte sie schon das größere vorweihnachtliche Mittagessen abgesagt, das sie gewöhnlich in Buckingham Palace abhält.

Bräuche der deutschen Vorfahren

Schon im vergangenen Jahr musste die traditionelle Zusammenkunft der Windsors in dem vom Urgroßvater der Königin erworbenen Anwesen in Norfolk wegen der Pandemie ausfallen. Die Monarchin blieb mit Prinz Philip in einer „Corona-Bubble“ auf Schloss Windsor. Aus dem Palast verlautet nun, dass sie das erste Weihnachten ohne ihren im April verstorbenen Mann nicht allein verbringen werde. Ihr in Windsor lebender Sohn Prinz Andrew, seine ehemalige Frau Sarah Ferguson und deren zwei jüngst Mütter gewordene Töchter sollen wie auch Prinz Eduard, der jüngste Sohn der Königin, und dessen Familie unter den Angehörigen sein, die über die Weihnachtstage erwartet werden – unter Beachtung, wie die Quelle hervorhebt, „aller angemessenen Richtlinien“.

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge sollen an ihren Plänen festhalten, die Festzeit mit ihren drei Kindern auf ihrem Landhaus in der Nähe von Sandringham zu verbringen.

Weihnachten auf Schloss Windsor ist für die Königin nichts Neues. Jahrelang feierte die Familie auf ihrer Stammburg. Bis heute hält die Königin an den Bräuchen fest, die ihre deutschen Vorfahren in England eingeführt haben. Der Weihnachtsbaum hat sich eingebürgert, nachdem die aus Mecklenburg-Strelitz stammende Frau Georgs III. im britischen Adel Aufsehen erregte, als sie im Jahr 1800 auf Schloss Windsor eine Eibe aufstellte, die mit in Papierpäckchen ge­wickelten Süßigkeiten, Mandeln, Früchten und Spielsachen geschmückt und von Wachskerzen beleuchtet war.

Prinz Albert verlieh der Tradition Nachdruck. Er bestellte jedes Jahr Fichten aus seiner heimatlichen Stadt Coburg. Mithilfe der Presse, die nach 1845 Illustrationen des königlichen Weihnachtsbaums veröffentlichte, setzte sich der Brauch auch in der breiten Öffentlichkeit durch. Während die meisten Briten jedoch ihre „Strümpfe“ am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags auspacken, bescheren die Windsors nach deutscher Tradition an Heiligabend.

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