#Saugroboter gegen Tierhaare im Test: Wir lassen die Roborock Alternative durch die Hölle fahren!
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Ein Saugroboter mit Wischfunktion gegen Tierhaare – kann das gutgehen? Der Ecovacs Deebot T9 AIVI mit Lasernavigation und Kartierung muss jeden Tag gegen die härtesten aller Gegner für Saugroboter kämpfen: Hunde und Katzen!
Saugroboter gegen Tierhaare: Der ultimative Showdown und Horror für jeden Konstrukteur der automatisierten Reinigungshelfer. Wie schlägt sich ein Mittelklassemodell gegen den schlimmsten Feind?
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Zeit ist die einzige Ressource, die gerecht verteilt wird: Jeder von uns bekommt 24 Stunden am Tag, nicht mehr und nicht weniger. Gerade weil sie so wertvoll ist, bin ich ein großer Fan von Dingen, die mir Zeit sparen, sodass ich sie sinnvoller nutzen kann. Mein Saugroboter ist genau so ein Kleinod. Jede Woche schenkt er mir sicherlich zwei bis drei Stunden. Aber ist er auch die beste Wahl?
In diesem Langzeittest erfahrt ihr, wie gut der Ecovacs Deebot T9 AIVI ist, wie er sich nach über einem Jahr Betrieb im Langzeittest schlägt – und wie so ein Gerät mit dem schlimmsten aller Feinde für seiner Gattung klarkommt: Tierhaare.
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In der linken Ecke: Hunde und Katzen
So viel kann ich euch direkt verraten: Das hier ist kein Test, in dem der Saugroboter ein paar Mal durch die Bude spaziert und ein bisschen Staub schlürft. Nein, hier schicken wir den Deebot T9 AIVI wahrlich durch die Saugroboter-Hölle.
Ihr interessiert euch allgemein für das Thema Saugroboter? Dann empfehlen wir euch unsere Kaufberatung zu den besten Modellen:
Denn unser Haushalt ist die absolute Horrorvision jedes Saugroboter-Ingenieurs. Wir haben Tiere – sieben an der Zahl. Und als würde das nicht reichen, sind unsere Wuffis fast ausschließlich langhaarig (ebenso wie meine Verlobte). Gerade in der Fellwechselzeit im Frühling und im Winter liegen also tagtäglich wahre Fellknäuel bei uns herum. Dazu kommen Pfotenabdrücke, herumliegende Spielsachen, viele kleine Erdkrümel vom Gassigehen und nicht zuletzt – Katzenbesitzer kennen und lieben das – gelegentlich auch mal ein „Geschenk“.
Darf ich vorstellen? Die Herausforderer: Sky, Lily, Hailey, Lucy, Zoey, Lotti und Blue.
Meine Girlsgroup: Bis auf Blue sind sie allesamt Tierschutzfälle, die bei uns ein Zuhause gefunden haben. Und wir lieben unsere große Familie. Katzen und Hunde vertragen sich nicht? Von wegen!
Ich sag’s ganz offen: Ich liebe meine Mädels! Aber die ganzen Tierhaare machen mich schon manchmal wahnsinnig. Selbst mit Saugroboter muss ich mich manchmal wundern, wie viel Fell hier innerhalb eines Tages produziert wird. Vermutlich könnten wir damit eine ganze Kleidungsfabrik versorgen.
Als jemand, der es dann doch gerne sauber hat, kommt man also fast nicht um tägliches Saugen herum. Und das neben all den anderen Herausforderungen des Lebens: Die Vierbeiner wollen versorgt werden, Gassigehen, kochen, Organisation – und dann betreibt meine Verlobte auch noch ihr Restaurant. Wir arbeiten beide deutlich mehr als 40 Stunden in der Woche, daher ist jede gewonnene Minute für uns eine kostbare Minute.
Unter diesen Bedingungen soll der T9 AIVI antreten: Er muss gegen ein Meer aus Fell und Hindernissen bestehen und dabei einfach funktionieren. Kein leichtes Schicksal (oder auf gut Deutsch: arme Sau).
In der rechten Ecke: Der Ecovacs Deebot T9 AIVI
Ich habe wirklich lange nach einem Saugroboter gesucht, der unter diesen Umständen bestehen kann. Er muss nicht nur jeden Tag mit höchster Saugkraft ran, sondern auch wischen und damit klarkommen, wenn sich Haare um die Walze wickeln. Ein Cecotec Conga 4090, damals das Topmodell des spanischen Tech-Unternehmens, hat sogar nach wenigen Monaten komplett den Geist aufgegeben. Andere wiederum haben schlicht und ergreifend ständig den Dienst eingestellt, weil die Walze blockierte.
Zwei Walzen für ein Halleluja: Sie sollen Blockade durch zu viele Haare verhindern. Aber kann das auch wirklich gelingen?
Und dann stieß ich auf ihn: den Ecovacs Deebot T9 AIVI. Neben der Lasernavigation mit Kartierungsfunktion und kamerabasierter 3D-Hinderniserkennung bringt er vor allen Dingen eins mit: die Doppelwalze! Diese Konstruktion hat sich Ecovacs von iRobot abgeschaut. Im Grunde genommen kein Hexenwerk. Anstatt nur einer Walze verrichten nun zwei ihr Werk. Ecovacs wirbt offensiv damit, dass sich darin keine Haare mehr verfangen sollen. Aber stimmt das auch?
Die Arena: Zwei Stockwerke mit vielen Hindernissen
Der Kampf „Roboter gegen Tierhaare“ findet in unserem, von uns liebevoll „Villa Kunterbunt“ getauften, Zuhause statt. Ein kleines Haus mit zwei Stockwerken und einer ganzen Menge Hindernissen. Da wären ein paar Fuß- und Pfotenabstreifer vor der Haus- und Terrassentür, eine Menge Hunde- und Katzenbetten sowie Spielzeug in Form von Kuscheltieren, Spielmäusen oder einem Ladekabel. Noch dazu haben wir einige Absätze, etwa bei einem Raumtrenner aus Birkenstämmen, die zwischen einem und drei Zentimetern hoch sind.
And now: Let’s get ready to rumble!
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