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#Schluss mit Kabelsalat: Dieses Gadget ist besser als jede Steckdosenleiste

Steckdosenleisten nerven mich. Warum das so ist und was diese Alternative so viel besser macht.

Kann auch den tiefenentspanntesten User mal zur Verzweiflung bringen: Kabel-Chaos. (Bild-Quellen: Superingo und RasberryStudio über Adobe Stock)K
Kann auch den tiefenentspanntesten User mal zur Verzweiflung bringen: Kabel-Chaos. (Bild-Quellen: Superingo und RasberryStudio über Adobe Stock)K

Wenig ärgert mich auf dem Schreibtisch mehr als Kabelsalat. Denn als berufsbedingter Bildschirmmensch, der viel Zeit vor der Mattscheibe verbringt, strebe ich nach einem ehrenwerten Ziel: Ordnung schaffen auf der Tischplatte und den Kabelwust in geordnete Bahnen lenken.

Dabei helfen soll ein Mehrfachstecker, der die Stromkabel der Reihe nach aufgestellt mit Saft versorgt. Ein notwendiges Übel, wie ich bisher dachte.

Denn die Leiste sorgt nur für ein mäßiges Maß an Ordnung und gewinnt designtechnisch keinen Blumentopf. Seht selbst:






Was nervt mich an meiner gewöhnlichen Steckerleiste? 

Keine Vollkatastrophe, aber wie man sieht, ist die Steckerleiste neben »praktisch« leider auch »hässlich«: Am allermeisten nerven mich an meinem altvertrauten Mehrfachstecker folgende Punkte: 

Gewöhnungsbedürftige Optik: Die handelsübliche Steckerleiste verströmt den diskreten Charme einer Baustelle. Ein nicht wegzudenkendes Utensil für den täglichen Tech-Gebrauch, schon. Aber sie ist potthässlich, ums unverblümt zu sagen. Wenn ich in eine existentialistische Sinnkrise abdriften möchte, blicke ich auf die freiliegenden Stecker – und denke mir: Weiche aus meinem Sichtfeld! 

Hat nur Schuko-Stecker: Der sogenannte Schutzkontaktstecker ist die standardisierte Steck-Vorrichtung in vielen Teilen Europas. Meine bisher im Gebrauch befindliche Steckerleiste bietet Steckplätze für Schuko-Stecker – und für mehr nicht. Das ist schade, weil mindestens USB-Steckplätze nach meinem Dafürhalten zur Grundausstattung einer jeden Steckerleiste für Tech-Freunde gehören sollte.

Kabelloses Aufladen fürs Handy: Wireless Charging fürs Mobilteil ist längst auch im Tech-fernen Umfeld angekommen. Lange Zeit habe ich einen Bogen um die Technik gemacht, bis ich meine erste Smart Watch übers kabellose Aufladen an den Strom gegeben habe. Direkt war ich über diese komfortable Art der Stromzufuhr für meine Gerätschaften begeistert.

Gerade wegen des dritten Punktes habe ich mich nach einer Alternative zur klassischen Steckerleiste mit integriertem kabellosem Aufladen umgeschaut – und bin sogar fündig geworden!

Und zwar mit nachfolgendem Produkt, dass ich euch in der gebotenen Kürze vorstellen möchte. Aber lassen wir die Bilder sprechen:

Den Kabel-Wirrwarr habe ich einfach in diese Box weggesperrt.





Den Kabel-Wirrwarr habe ich einfach in diese Box weggesperrt.

Steckdosenleiste und Kabelbox in einem Produkt

Klar, eine 10-Fach-Mehrfachsteckdose findet ihr im Online- oder Vor-Ort-Shop für niedrige, zweistellige Beträge. Warum ich’s trotzdem nicht bereue, die fast 45 Euro in diesem »Brotkasten untern den Kabelmanagement-Tools« versenkt zu haben, will ich euch erklären. 

Dazu hangele ich mich entlang der oben genannten Defizite meiner bisherigen Steckerleiste entlang. 

✅ Unauffällige Optik: Anstatt einen Juckreiz in den Augen zu bekommen, sobald mein Blick auf die Steckerleiste fällt, ist die Box angenehm unauffällig. Ich bin sogar (fast) bereit, ihr Chamäleon-artige Eigenschaften zu attestieren: Das Weiß der Box und das Grau ihres Deckels werden vor meiner weiß gestrichenen Zimmerwand fast unsichtbar. Das ist jetzt zwar kein Game Changer, der mein Leben verändert, aber deutlich ästhetischer als meine bisherige Steckerleiste ist es allemal. 

✅ Unterschiedliche Steckplätze: Fünf Schuko-Steckplätze, dazu zwei USB-A-Ladeanschlüsse und ein USB-C-Ladeanschluss werden euch geboten. Und wie es sich für eine Kabelleiste gehört, verfügt auch die Beva-Mehrfachsteckdose über einen Power-Kippschalter. Die Kabellänge der Box beträgt übrigens ungefähr zwei Meter. 

✅ Kabelloses Aufladen fürs Handy: Ein Bonusfeature, auf das ich es schon länger abgesehen habe, ist das kabellose Aufladen. Das funktioniert über den Deckel des Kastens. Die Leistung hierbei beträgt 15 Watt, was der Leistung meines ansonsten in Benutzung befindlichen Ladegerätes entspricht. Für mich also perfekt.

Und so sieht mein Kabelkasten im Inneren aus.





Und so sieht mein Kabelkasten im Inneren aus.


⛔ Nachteile: Meine bisher im Gebrauch befindliche Steckerleiste verfügte über sechs Schuko-Stecker. Die Kabelbox hingegen bietet nur fünf. Für meinen alltäglichen Gebrauch sind die fünf Plätze jedoch genau die richtige Anzahl – und teilen sich auf in: Computer, Monitor, Blu-ray-Player, Tischlampe und Wireless-Charger für die Smartwatch.

Wenn das Wireless Charging des Deckels nicht gerade von meinem Smartphone besetzt ist, kann ich die Smartwatch auch hierüber aufladen. Dadurch wäre wieder einer der fünf Stecker frei.

BEVA 5 Fach Steckdosenleiste
BEVA 5 Fach Steckdosenleiste
Wenn euch freiliegende Stecker und monofunktionale Leisten genauso unglücklich machen wie mich, dann könnte diese Quasi-Brotbox für euch lohnen.

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Kurz-Fazit: Für mich persönlich ist diese Kabelbox eine nicht ganz kostengünstige Lösung, um den Kabelsalat in einen klinisch weißen Kasten wegzustecken.

Welche Alternativen zur gewöhnlichen Steckerleiste gibt’s noch?

Im Zuge meiner Recherche, auf der Suche nach einer lohnenden Steckerleisten-Alternative, bin ich auf zwei weitere, interessante Alternativen gestoßen. Beide habe ich mir nicht gekauft und konnte sie deshalb auch nicht selbst testen. Trotzdem will ich sie euch für einen breiteren Überblick nicht vorenthalten.

Zum einen den Simon Combiflat: eine Steckendosenleiste mit Handy-Halterung und Schraubstock-Funktion. Er verfügt über zwei Alleinstellungsmerkmale: »Kabelloses Aufladen mit eingebauter Halterung für euer Handy« und eine »Halterung zur Befestigung beispielsweise an der Schreibtischkante«.

Nett: Dank der Handy-Halterung könnt ihr euer Smartphone auch während des Aufladens komfortabel nutzen. Und dank der Befestigung bringt ihr den Combiflat überall dort an, wo eine Kante es zulässt. 







Zum anderen die Mehrfachsteckdose von Obvhnua: Zwölf Schuko-Steckplätze, viermal Typ-A-USB und einmal Typ-C-Anschlüsse verorten sich in dem 14 Zentimeter hohen Turmbau zu Kabel-Orga. Das Kabellose Aufladen fürs Handy gibt’s auch hier on top.

Ein schöner Kniff sind zwei voneinander unabhängigen An-/Aus-Schalter. Über den einen Schalter steuert ihr alle USB-Ports, das Wireless Charging und die sechs AC-Buchsen. Mit dem anderen Schalter regelt ihr die verbleibenden sechs AC-Buchsen. 







Abschließend noch ein Lesetipp: Wer wissen will, wie ein vollumfängliches Kabelmanagement fürs Home-Office gelingt, dem sei dieser Artikel ans Herz gelegt.

Jetzt seid ihr an der Reihe! Wie organisiert ihr euren Kabelwust? Nutzt ihr ähnliche Kabelleisten-Alternativen wie die hier vorgestellten oder bilden eure lose herumliegenden Kabel bereits Seemannsknoten? Habt ihr eine alternative Lösung für das Kabelproblem gefunden und möchtet sie mit der Community teilen? Schreibt uns dazu gerne in die Kommentare. 

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