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#Schneller als die deutsche Bahn erlaubt: Sieht so die Zugfahrt der Zukunft aus?

Fast wie in Futurama: In Kanada entsteht ein unglaublicher High-Speed-Zug – oder wird das ambitionierte Projekt scheitern?

Lässt Thomas, die kleine Lokomotive Staub fressen: Mit Top-Geschwindigkeit düst der FluxJet durch die Röhre. (Bild-Quelle: Transpod)





Lässt Thomas, die kleine Lokomotive Staub fressen: Mit Top-Geschwindigkeit düst der FluxJet durch die Röhre. (Bild-Quelle: Transpod)


Welche Transportmittel stehen dem modernen Menschen zu verfügen, um größere Strecken zu überwinden? Klar, mit Flugzeug, Bahn oder Auto bewegen wir uns tagein und tagaus fort. 

Aber kennt ihr schon den FluxJet aus Kanada? 

Dieser Hochgeschwindigkeitszug sieht aus wie die Rohrpost-artigen Transportröhren aus der Sci-Fi-Comedy »Futurama« – und könnte bald Wirklichkeit werden. 

Was ist der FluxJet? 

Der FluxJet soll eine Höchstgeschwindigkeit von 1.200 Stundenkilometern bieten. Die Köpfe von Transpod planen eine eigene Transport-Linie für ihre Erfindung. Diese Linie soll über eigene Haltestellen entlang wichtiger Städte verfügen. 

Der Ingenieurs-Trick hinter den Spitzengeschwindigkeiten lautet: Röhrensystem. Anstatt wie eure S-Bahn aus dem Personennahverkehr auf Schienen unter freiem Himmel durch die Landschaft zu fahren, funktioniert der FluxJet über eine Magnetschwebetechnik.


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Laut Transpod soll durch das Vakuum, in dem sich der FluxJet befindet, der Geschwindigkeit hinderlicher Reibungswiderstand wegfallen.  

Spitzengeschwindigkeit: In der Spitze soll der FluxJet sozusagen einen Top-Speed von 1.200 km/ erreichen.

Ein weiterer Hochgeschwindigkeitsschwebezug ist der Shinkansen LO: 603 aus Japan. Dieser erreichte bei einer Testfahrt eine Geschwindigkeit von etwas wenig mehr als 600 km/h. Die meisten Hochgeschwindigkeitszüge schaffen eine Top-Geschwindigkeit von 350 km/h.

Die Züge der Shinkansen-Baureihe erlebten übrigens bereits in den 1960er Jahren in Japan ihre Anfänge. Die Baureihe Shinkansen LO befährt aktuell nur Teststrecken; regulär im Betrieb sollen die Züge bis zum Jahre 2027 sein. Umgangssprachlich werden Shinkansen-Züge aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit übrigens auch als »Bullet Trains« bezeichnet.

Zurück zum FluxJet: Nach Fertigstellung soll dieser die kanadischen Städte Calgary und Edmonton miteinander verbinden. Zur Einordnung: Die beiden Städte liegen ungefähr 300 Kilometer voneinander entfernt.

Übrigens: Ungeheuerliche Geschwindigkeiten gibt’s nicht nur im Personennahverkehr. Auch der Individualverkehr bietet Top Speed – und ist wahnwitzig gefährlich.

Wie schnell reist es sich mit dem FluxJet? Dank der wahnsinnigen Geschwindigkeit des FluxJets soll diese Strecke binnen 45 Minuten überwunden sein.

Wer die Reise von Calgary nach Edmonton oder umgekehrt mit dem Auto antritt, der braucht laut Google Maps etwa drei Stunden, mit dem Zug sind es bislang über fünf Stunden.

Ein Ticket für eine solche Reise mit dem FluxJet soll laut Plan 75 US-Dollar kosten. Das sind nach aktuellem Stand umgerechnet ungefähr 68 Euro. 

Der aktuelle Stand des Projekts TransPod 

Die aktuellste Meldung zum Projekt TransPod stammt vom Februar dieses Jahres. In der heißt es, einige Firmen rund um das Thema Hochgeschwindigkeitsverkehr haben sich zusammengeschlossen, um die »Hyperloop Association« zu gründen. 

Ihrem Selbstverständnis nach definiert sich die Vereinigung als Anlaufstelle für alle Angelegenheiten mit Bezug zu Hochgeschwindigkeitszügen. 

Bleibt also abzuwarten, ob Transpods Traum vom Zug mit 1.200-Stundenkilometer-Power Wirklichkeit wird. 

Was halte ihr von Projekt Fluxjet von Transpod? Sieht so die Mobilität der Zukunft aus, oder gehört der High-Speed-Zug aufs metaphorische Abstellgleis? Schreibt uns dazu gerne in die Kommentare. 

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