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#Schwere Vowürfe gegen Netflix-Show: Schlafentzug, Hunger und Manipulation bei Liebe ist Blind

Die Netflix-Show Liebe macht blind (engl. Love Is Blind) wird kontrovers diskutiert. Einem Bericht zufolge sollen Teilnehmer:innen mit extremer Rücksichtslosigkeit behandelt worden sein.

Liebe macht blind (engl. Love Is Blind) ist ein Riesenerfolg für Netflix. In der Dating-Show lernen sich Teilnehmer:innen kennen, ohne sich zu sehen und feiern bei glücklichem Ausgang am Ende sogar ihre Hochzeit. Ganz so rosig scheint es aber hinter den Kulissen nicht zu laufen: Teilnehmer:innen berichten von unmenschlichen Produktionsbedingungen, Hunger, Schlafentzug und Selbstmordgedanken.

Für Netflix-Hit: Love Is Blind-Macher sollen mit grausamen Methoden arbeiten

Nach einem Bericht des Business Insider , aus dem der Rolling Stone  zitiert, haben mehrere Teilnehmer:innen während der Dreharbeiten immens negative Erfahrungen gemacht. 20 Stunden-Drehtage sollen für Schlafentzug gesorgt haben. Ein Mangel von Sonnenlicht, Wasser und Essen sorgte laut Staffel 2-Kandidatin Danielle Ruhl dafür, dass zeitweise um ein einziges gekochtes Ei gekämpft wurde.

Sie versuchen, dich zu brechen. Sie wollen dich nervös haben„, erklärt sich Staffel 1-Star Danielle Drouin die Zustände. „Ich sagte [den Produzenten]: Ich habe Selbstmordgedanken. Ich kann nicht weiter machen„, kommentiert auch Ruhl. Ihre Einwände wurden ignoriert. Laut Business Insider steht auf das Verlassen der Show eine Strafe von 50.000 US-Dollar, sofern die Macher dem Vorgang nicht zustimmen.

Die Firma Kinetic Content, die die Serie für die Netflix-Ausstrahlung produziert, reagierte bereits auf die Vorwürfe. Sie erklärte, das „Wohlbefinden der Kandidaten“ sei für sie von höchster Wichtigkeit. Love Is Blind sorgte auf Netflix erst kürzlich durch einen peinlichen Fehler für Aufsehen.

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