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#Start von ESA-Jupitersonde „JUICE“ verschoben

Der Start der europäischen Raumfahrtsonde „JUICE“ zum Jupiter ist wegen schlechten Wetters verschoben worden. Dies teilte das Raumfahrtunternehmen Arianespace am Donnerstag kurz vor dem für 14.15 Uhr (MESZ) geplanten Starttermin mit. Grund war demnach die plötzliche Gefahr von Blitzen am europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana. Neuer Starttermin sei nun der Freitag zur selben Zeit.

Eine Ariane-Rakete soll dann die Raumsonde auf ihre acht Jahre dauernde Reise zum größten Planeten unseres Sonnensystems bringen. Dort soll „JUICE“ vor allem die Eismonde Europa, Ganymed und Kallisto untersuchen, unter deren Eiskrusten Ozeane aus flüssigem Wasser vermutet werden. Von der Mission erhoffen sich die Forscher eine Antwort auf die Frage, ob es auf den Jupitermonden grundsätzlich Leben geben könnte.

Bis Juli 2031 soll Juice in die Umlaufbahn des Jupiter eintreten. Drei Jahre später soll sie den Orbit des Ganymed erreichen, um den größten Mond unseres Sonnensystems genauer ins Visier zu nehmen. Die Kosten für die bislang aufwändigste Planetenmission der ESA belaufen sich auf etwa 1,6 Milliarden Euro. Davon steuert Deutschland den größten Einzelbeitrag bei, insgesamt 21 Prozent. Gesteuert wird „JUICE“ (Jupiter icy moons Explorer) vom Kontrollzentrum der ESA in Darmstadt.

Nach ihrem Start soll die Sonde zunächst Solarpaneele mit einer Größe von insgesamt 85 Quadratmetern entfalten – ein erster kritischer Moment. Denn ohne die Paneele ist der lange Flug nicht zu schaffen.

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