#Freie Wähler gewinnen in Bayern an Zustimmung
Die Antisemitismus-Vorwürfe gegen ihren Vorsitzenden Hubert Aiwanger haben der Partei offenbar nicht geschadet. Im Gegenteil: Die Freien Wähler legen in einer Umfrage vier Prozentpunkte zu.
Die CSU von Ministerpräsident Markus Söder verliert demnach viereinhalb Wochen vor der Landtagswahl einen Punkt und kommt auf 37 Prozent. Ebenfalls im Minus sind die Grünen: Sie verlieren einen Punkt und liegen nun bei 14 Prozent, gleichauf mit der unveränderten AfD. Für die SPD geht es zwei Punkte herunter auf 9 Prozent. Die FDP wäre mit vier Prozent (minus 1) nach diesem Zwischenstand nicht mehr im Landtag vertreten.
Beim Forsa-Institut rangierten die Freien Wähler aber schon vor einem Monat, also vor der Aiwanger-Affäre, auf ähnlicher Höhe wie jetzt bei Insa, nämlich bei 14 Prozent.
Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.
(dpa)
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.