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# FBI hat Wohnung von Kraken-Gründer Powell durchsucht

Das Federal Bureau of Investigations (FBI) – also die Bundespolizei der Vereinigten Staaten – soll im März die Wohnung des Kraken-Mitbegründers Jesse Powell durchsucht haben. Dies geschah im Rahmen einer Ermittlung zu Vorwürfen, dass Powell eine gemeinnützige Kunstgruppe gehackt und per Internet belästigt habe.

Einem Bericht der New York Times vom 6. Juli zufolge, der sich auf drei Personen beruft, die mit der Angelegenheit vertraut sind, soll Powell den Zugang zu E-Mails und anderen Nachrichten von Mitarbeitern des Verge Center for the Arts – der von Powell gegründeten gemeinnützigen Organisation – blockiert haben.

Das Trio gibt gegenüber der NYT an, dass das FBI und die Staatsanwaltschaft von Nord-Kalifornien „mindestens“ seit September 2022 gegen Powell ermitteln.

Im Zuge der Durchsuchung von Powells Haus in Brentwood, Los Angeles, sollen verschiedene Elektrogeräte beschlagnahmt worden sein. Allerdings soll die Staatsanwaltschaft Powell bisher noch keinerlei Straftat zur Last gelegt haben.

Powells Anwalt, Brandon Fox, betont wiederum, dass sich die Ermittlung hauptsächlich auf die Anschuldigungen der Non-Profit-Organisation konzentrieren und nichts mit Powells Arbeit in der Kryptobranche zu tun haben. Dies wurde auch von einem Kraken-Sprecher bestätigt.

Fox untermauert des Weiteren, dass Powell „nichts falsch gemacht“ habe.

Das von Powell gegründete Verge Center for the Arts. Quelle: Verge Center for the Arts

Cointelegraph hat Jesse Powell um Stellungnahme gebeten, aber bis Redaktionsschluss noch keine Antwort erhalten.

Powell soll die in Sacramento ansässige Kunstgruppe bereits im Jahr 2007 gegründet haben auf LinkedIn gibt er jedoch selbst an, dass er seit April 2010 als deren Gründer und Vorstandsmitglied tätig ist.

Kraken ist laut CoinMarketCap nach Coinbase die zweitgrößte Kryptobörse in den USA.

Die Handelsplattform wurde im Februar von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verklagt, weil das Krypto-Unternehmen mit seinem Staking-Service gegen geltendes Recht verstoßen haben soll.

Kraken ging letztendlich einen Vergleich mit der Aufsichtsbehörde ein und zahlte in Folge dessen eine beträchtliche Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen US-Dollar. Teile der Kryptobranche kritisierten diesen Schritt als vermeintliches Einknicken vor der SEC.

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