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#„Ich brenne noch mehr als vorher“

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„Ich brenne noch mehr als vorher“

Das Feuer brennt – und wie. Am Himmelfahrtstag hat sich Adi Hütter kämpferisch gegeben. „Ich brenne noch mehr als vorher, und das bis zum letzten Tag“, sagte der scheidende Fußballtrainer der Frankfurter Eintracht in einer Videokonferenz vor dem letzten Auswärtsspiel dieser Saison. Die von der Königsklasse träumende Eintracht bei den Königsblauen vom FC Schalke 04: Es ist in vielerlei Hinsicht ein Abschiedsspiel.

Absteiger Schalke verabschiedet sich mindestens für ein Jahr aus der Bundesliga, Hütter kehrt nach drei Jahren Frankfurt den Rücken, um fortan sein Glück in Mönchengladbach zu suchen. Als Abschiedsgeschenk soll es mit der Eintracht die Qualifikation für die Champions League geben, doch aus eigener Kraft wird dies nicht zu schaffen sein. Dortmund muss patzen – und die Eintracht muss am Samstag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga sowie bei Sky) „auf“ Schalke sowie zum Saisonfinale eine Woche später gegen Freiburg als Grundvoraussetzung für „das Außergewöhnliche, das wir alle erreichen wollen“, gewinnen. „Ich glaube daran, dass wir Vierter werden“, sagte Hütter überzeugt. „Wir wollen das Riesenziel erreichen, dass die Fans möglicherweise im nächsten Jahr die Hymne hören.“

Bedeckt, wie üblich

Dass der 51 Jahre alte Österreicher vor allem nach dem 1:1 gegen Mainz 05 wegen eines Interviews in der ARD in die Kritik geraten war, müsse man „auch mal schlucken können“, wie er am Donnerstag sagte. „Dass Kritik da ist, ist nie angenehm. Aber es geht nicht um mich, es geht um das große Ganze. Es geht um Eintracht Frankfurt.“ Stein des Anstoßes war Hütters Aussage: „An mir liegt es nicht – und an der Mannschaft liegt es auch nicht“, nachdem die Eintracht ihre gute Ausgangsposition im Rennen um die Champions League verspielt hatte. In Gelsenkirchen und gegen Freiburg will Hütter mit seiner Mannschaft gewinnen, „um Druck auf Dortmund auszuüben“. Dabei setzt er auch darauf, dass man „vielleicht eine Jetzt-erst-recht-Mentalität an den Tag“ lege.

Wie sonst üblich hielt sich Hütter auch jetzt mit Ankündigungen über taktische Ausrichtungen bedeckt. Wieder nur ein Spielmacher – oder vielleicht doch zwei? Vieles ist möglich, auch, dass Amin Younes wie schon gegen Mainz zunächst nur auf der Bank Platz nimmt. Jener Spieler, der den Unterschied ausmachen kann und der Ausgangspunkt des Ausgleichstores gegen die Nullfünfer gewesen ist. Gerüchte, wonach es zwischen Hütter und Younes kriseln würde, erteilte der Eintracht-Trainer eine klare Absage. „Erst gestern habe ich noch sehr lange mit Amin gesprochen. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Er hat die Mannschaft auf ein spielerisch anderes Niveau gebracht.“ Hört sich danach an, dass man auf einen derartigen Fußballprofi partout nicht verzichten sollte.

Am Trainingstag Donnerstag, als die Mannschaft mit dem Bus den kurzen Weg von ihrem Quarantänehotel ins Stadion absolvierte, traten André Silva und Makoto Hasebe kürzer. Mit ihnen rechnet Hütter am Samstag beim angestrebten Pflichtsieg, mit dem zuletzt angeschlagenen Sebastian Rode nicht unbedingt. Egal, wer letztlich spielt: „Das Feuer in mir brennt – mehr denn je.“

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