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# Terra-Chef Do Kwon hat kurz vor Kollaps 7 Mio. US-Dollar an Anwälte überwiesen

Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass Terra-CEO Do Kwon unmittelbar vor dem Zusammenbruch des betrügerischen Krypto-Projekts 9 Mrd. Won (7 Mio. US-Dollar) an die renommierte Anwaltskanzlei Kim & Chang überwiesen hat.

Die Überweisung von Kwon in Millionenhöhe wird von den Staatsanwälten als gezieltes Manöver bewertet, was wiederum bestätigt, dass der Terra-Chef zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem Kollaps seines Krypto-Projekts und darauffolgenden rechtlichen Schwierigkeiten gerechnet hat, wie KBS News berichtet.

Die Staatsanwaltschaft sieht die Vorauszahlung von Kwon an die Kanzlei als weiteres Beweisstück im Strafverfahren gegen den früheren Terra-Chefs wegen Betrugs. Dass dieser tatsächlichen Rechtsbeistand durch Kim & Chang erhalten hat, zeigt sich unter anderem daran, dass deren Anwälte zwischenzeitlich nach Montenegro geflogen sind, um sich mit Kwon und dem ehemaligen Terra-CFO Han Chang-joon zu treffen, die sich beide in dem Balkanstaat versteckt hielten.

Kwon wurde kürzlich am Flughafen im montenegrinischen Podgorica festgenommen, von wo aus er mit gefälschten Reisedokumenten nach Dubai fliegen wollte. Nach der Festnahme haben sowohl die Behörden in Südkorea als auch in den USA die Auslieferung des Terra-Chefs beantragt, allerdings ist dazu bisher noch keine Entscheidung erfolgt.

Am 7. April hatten die südkoreanischen Staatsanwälte dann bekanntgegeben, dass sie davon ausgehen, dass Kwon illegale Gelder aus dem Terra-Projekt in Bitcoin konvertiert hat. Entsprechend haben sie die führende Kryptobörse Binance aufgefordert, alle Transaktionen in Verbindung mit diesen Geldern vorläufig einzufrieren.

Insgesamt konnten die Ermittler 314,2 Mio. US-Dollar an illegalen Krypto-Geldern mit Kwon und dessen Gefolgschaft in Verbindung bringen, von denen wiederum 69 Mio. US-Dollar direkt Kwon zuzuordnen sind.

„Wir sind der Bitte der südkoreanischen Behörden gefolgt. Wir dürfen keine konkreten Angaben zu laufenden Ermittlungen machen, deshalb erfragen Sie alle weiteren Details bitte bei der Staatsanwaltschaft“ , wie ein Binance-Sprecher gegenüber Cointelegraph kommentiert.

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