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#Till Lindemann ändert Songzeilen auf Berlin-Konzerten

Trotz der Vorwürfe mehrerer Frauen gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann tourt die Band weiter durch Europa. Am Dienstag sollte die Band ihr letztes von drei Konzerten im Olympiastadion in Berlin spielen, bevor es weiter nach Frankreich, Österreich, Polen und Belgien geht.

Die Band, die zuvor bei Konzerten etwa in München höchstens mit Gesten (die Bandmitglieder Arm in Arm auf der Bühne; eine Einheit, der auch MeToo nichts anhaben kann) oder vagen Andeutungen („Wir hatten ein Riesenglück mit dem angekündigten Unwetter. Glaubt mir, das andere wird auch vorüberziehen.“) auf die im Raum stehenden Vorwürfe eingegangen war, hat sich bei den Konzerten in Berlin konfrontativer gegeben.

So änderte Sänger Till Lindemann einige Liedzeilen, zum Beispiel in dem Song „Ohne Dich“. Statt „Und die Vögel singen nicht mehr“ hieß es da „Und die Sänger vögeln nicht mehr“. Im Song „Angst“ änderte Lindemann die Zeile „Alle haben Angst vorm schwarzen Mann“ um in „Alle haben Angst vor Lindemann“. Während viele Fans der Band weiter die Treue halten, nahmen in den sozialen Medien viele Frauen Lindemanns Zeilen als einen Schlag ins Gesicht der Opfer von sexualisierter Gewalt wahr.

Lindemann war in verschiedenen Medien vorgeworfen worden, gezielt Frauen auf Konzerten und in den sozialen Medien als Sexpartnerinnen rekrutiert haben zu lassen. In mindestens zwei Fällen soll der Geschlechtsverkehr nicht einvernehmlich gewesen sein. Er weist die Vorwürfe zurück.

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