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#Todesstoß bei „Bares für Rares“: Händler zerstört letzte Hoffnung mit nur zwei Sätzen

Todesstoß bei „Bares für Rares“: Händler zerstört letzte Hoffnung mit nur zwei Sätzen

Ein Verkäufer wollte für seine Rarität eigentlich 400 Euro haben. Schon die Expertise enttäuschte und im Händlerraum lief es nicht besser. Letztlich gewann aber die Faulheit.

Mit einer sonderlich kuriosen Rarität wagte sich Lars Ebert aus Neuwied zu „Bares für Rares“. Während Horst Lichter eine Wasserpumpe vermutete, meinte Experte Sven Deutschmanek frech, dass man mit dem Gerät Heizkörper entlüftet. „Du veräppelst mich doch“, erwiderte Lichter jedoch und erkannte zurecht, dass sich Deutschmanek nur einen Scherz mit dem Moderator erlaubte.

„Ich bin ganz schön verarscht worden von meinem Experten“, kommentierte Lichter. Auf die Nachfrage von Sven Deutschmanek, ob er sauer sei, verneinte der Moderator aber zum Glück lachend. Nachdem das geklärt war, wanderte die Aufmerksamkeit wieder vollends zur Rarität von Herrn Ebert. Der klärte auch auf, um was es sich hier handelte: „Es ist eine Brötchenpresse aus meiner eigenen Familie, einer Bäckersfamilie.“

Scherzbold Sven Deutschmanek konnte das schwere Stück jedoch nicht genau datieren, lediglich auf den Zeitraum 1930 bis 1950 grenzte er das Bäckergerät ein. Ein Herstellerlogo suchte er ebenfalls vergeblich. Die Hoffnung von Lars Ebert, für seinen Familienbesitz 400 Euro zu erhalten, musste der Experte deutlich dämpfen: Maximal 150 Euro seien für die Rarität wohl zu haben. Da Herr Ebert die massive Brötchenpresse nicht wieder nach Hause schleppen wollte, nahm er die Händlerkarte dennoch an.

Nicht nur Lars Ebert durfte mit seinem Ausflug in die Trödelshow eher mäßig zufrieden sein:

Wolfang Pauritsch macht Verkäufer einen Strich durch die Rechnung

Im Händlerraum war zunächst Raten angesagt. „Eine Waffel- oder Stanzmaschine“, vermutete Walter Lehnertz, Wolfang Pauritsch bewies da schon mehr Fachkenntnis: „Ich glaube, das ist ein Teigportionierer für Bäcker.“ Nachdem Herr Ebert den Verdacht bestätigte, machte Pauritsch gleich weiter und widersprach gar der Expertise. Er datierte das Hilfsgerät gleich mal ins 19. Jahrhundert.

Danach trudelten fleißig Angebote ein, allerdings nur in 10er-Schritten. Nachdem Christian Vechtel auf 110 Euro erhöht hatte und sich langsam dem Maximum der Expertenschätzung näherte, wurde das Wettbieten jedoch jäh unterbrochen – ausgerechnet von Wolfgang Pauritsch.

Gönnt euch „Bares für Rares“ wann ihr es wollt: 

Der Händler gab schließlich seine eigene Erfahrung mit einer Brötchenpresse zum Besten: „Ich habe so eine Presse mal für einen guten Zweck versteigert und 300 Euro gekriegt!“ Soweit, so gut. Durfte sich Lars Ebert doch noch Hoffnung machen, an seine ursprüngliche Forderung heranzurücken? Nein, denn Pauritsch fuhr fort: „Doch der Käufer hat das Objekt nie abgeholt, weil es zu schwer war. Danach musste ich das Teil schleppen.“

Und damit hatte es sich. Pauritschs Anekdote verfehlte ihre Wirkung nicht, sehr zu Herrn Eberts Verdruss: Das Bieten war vorüber, niemand wollte anschließend die 110 Euro von Christian Vechtel übertrumpfen. Lars Ebert nahm das mäßige Angebot aus Faulheit dennoch an: „Ich habe keine Lust, es wieder mit nach Hause zu tragen.“ Diese Aufgabe fiel nun an Vechtel, der die Erfahrung von seinem Kollegen Pauritsch hoffentlich nicht wiederholt, sondern stattdessen selbst einen Abnehmer für die Brötchenpresse findet.

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