Nachrichten

#Trainer Baum will sich nicht „runterziehen lassen“

Trainer Baum will sich nicht „runterziehen lassen“

Am Ende überwogen beim FC Schalke 04 abermals Frust und Enttäuschung. Obwohl die Königsblauen endlich einmal wieder in Führung gegangen waren, wurde es wieder nichts mit dem ersehnten Sieg und dem Schlusspunkt unter die niederschmetternde Misserfolgsserie.

„Wenn man in die Kabine schaut, hängen die Köpfe nach unten. Wir hatte heute eine andere Erwartungshaltung und wollten unbedingt gewinnen“, sagte Schalke-Coach Manuel Baum nach dem 1:1 (1:0) gegen den VfB Stuttgart am Freitagabend. „Die erste Halbzeit war absolut okay. Wir sind verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit hat es sich dann gedreht.“

Selbst die überraschende Führung durch das erst 19 Jahre alte Abwehrtalent Malick Tiaw durch einen schönen Flugkopfball nach einem Freistoß von Amine Harit (30.) brachte den Königsblauen nicht genug Sicherheit und Selbstvertrauen, um den ersten Erfolg seit Januar 2020 in der Bundesliga zu landen. Unter dem Strich stehen nun 22 Spiele ohne Sieg. Baum, der bislang vier Partien der Negativ-Serie zu verantworten hat, strich positive Aspekte nach dem zweiten Remis der Saison heraus. „Läuferisch und kämpferisch war das okay, die Spieleröffnung war ganz ordentlich“, befand er: „Wir haben etwas mehr bessere Aktionen mit Ball gesehen.“

Das große Manko aber bleibt die Offensive, die es in sechs Spielen erst auf drei Tore gebracht hat. „Wir wirken vorne extrem harmlos“, gab Baum zu, „das letzte Drittel ist extrem ausbaufähig.“

Nach dem Remis von Freitagabend ist Schalke nun die alleinige Nummer zwei in der Liste der am längsten erfolglosen Teams in der Bundesliga-Geschichte – hinter Tasmania Berlin, das vor 55 Jahren 31 Spiele am Stück nicht gewann. Baum wollte davon nichts wissen: „Ich beschäftige mich wirklich nicht mit dieser Zahlen. Das ist rückwärts gewandt, und es bringt nichts, auf dieser Zahl herumzureiten. Wir müssen positiv denken und dürfen uns nicht mit solchen Sachen aufhalten“, befand er.

Ähnlich sah es trotz allen Frustes über den Ausgleich durch den eingewechselten Nicolás González (56.) per Handelfmeter auch Schalkes Torschütze. Gleichwohl war Thiaws Freude über sein erstes Bundesliga-Tor deutlich getrübt. „Natürlich ist die Enttäuschung da. Aber wir müssen optimistisch sein und nach vorne blicken“, sagte das finnische Abwehrtalent.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!